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Die Zerrüttung des Arbeitsverhältnisses
Die Stellung der gerichtlichen Auflösung des Arbeitsverhältnisses gemäß §§ 9, 10 KSchG im System des Kündigungsschutzrechts
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Charlotte Sander
Das Kündigungsschutzrecht enthält in §§ 9, 10 KSchG Normen, die eine gerichtliche Auflösung des Arbeitsverhältnisses im Rahmen des Kündigungsschutzprozesses bei einer Zerrüttung der Vertrauensbeziehung der Arbeitsvertragsparteien gegen Zahlung einer Abfindung an den Arbeitnehmer ermöglichen. Die Verfasserin untersucht, ob das System des Kündigungsschutzrechts den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügt. Im Fokus steht die Frage, ob die Arbeitsvertragsparteien immer dann, wenn ihnen die Fortführung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar ist, die Möglichkeit haben, dieses aufzulösen. Insofern wird erörtert, ob eine analoge Anwendung der §§ 9, 10 KSchG im ungek10 KSchG im ungekündigten Arbeitsverhältnis bzw. über den vorgesehenen Anwendungsrahmen hinaus geboten ist.
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Inhaltsverzeichnis
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Literaturverzeichnis
Erster Teil: Einleitung
A. Problemstellung
B. Gang der Untersuchung
Zweiter Teil: Grundprinzipien der Beendigung von Dauerschuldverhältnissen
A. Prinzip der Vertragsbeendigungsfreiheit
I. Vertragsbeendigungsfreiheit als notwendiges Element der Privatautonomie
II. Legitimation der einseitigen Vertragsbeendigungsfreiheit
1. Keine Ewigkeitsbindung wegen Richtigkeitsgewähr
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