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Studien zur Entwicklung der kulturellen Norm «Toleranz»

Die Forderung nach Toleranz gegenüber den Juden in der deutschen Literatur von der Aufklärung bis zur Gründerzeit

von Komi Kouma Kougblenou (Autor:in)
©2010 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Heutzutage zählt Toleranz zu den Grundbegriffen der politisch-sozialen Sprache in Deutschland. Dass die Forderung nach Toleranz in der deutschen Literatur vor allem aus der Zurückweisung des vorherrschenden Antisemitismus wurzelt, zeigt diese Studie. Sie untersucht literarische, philosophische und rechtspolitische Schriften aus der Periode von der Aufklärung bis zur Gründerzeit, die dem Antisemitismus entgegentreten und die Forderung nach Toleranz facettenreich begründen. Im Mittelpunkt dieser Studie stehen nicht nur die «Größen» Lessing, Mendelssohn, Heine und Raabe, sondern auch weniger bekannte, aber nicht minder einflussreiche Autoren wie Christian Fürchtegott Gellert, Christian Konrad Wilhelm von Dohm, Gabriel Riesser und Wilhelm Jensen.

Details

Seiten
208
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631612163
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Religion Duldung Reformation Aufklärung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 208 S.

Biographische Angaben

Komi Kouma Kougblenou (Autor:in)

Komi Kouma Kougblenou, Germanistikstudium in Lomé (Togo), Hannover und Siegen; Licence 2000; Maîtrise 2002; DEA 2003; 2002-2006 Gymnasialdeutschlehrer in Lycée Kouvahey de Lomé; 2004-2006 Lehrbeauftragter an der Université Lomé; Promotion 2010 an der Universität Mainz.

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Titel: Studien zur Entwicklung der kulturellen Norm «Toleranz»