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Das Problem des unmittelbaren Zusammenhangs beim erfolgsqualifizierten Delikt

von Christine Ferschl (Autor:in)
©1999 Dissertation 360 Seiten
Reihe: Criminalia, Band 21

Zusammenfassung

Thema dieser Untersuchung ist der unmittelbare Zusammenhang beim erfolgsqualifizierten Delikt. Die Darstellung befaßt sich eingehend mit dessen dogmatischer Natur und Verankerung. Die Verfasserin versteht den unmittelbaren Zusammenhang als Teil der objektiven Zurechnung, genauer: des Schutzzwecks der Norm. Die Notwendigkeit einer spezifischen Definition des unmittelbaren Zusammenhangs wird dabei unterstrichen. Die Arbeit zeichnet sich dadurch aus, daß erstmals für jedes erfolgsqualifizierte Delikt und Regelbeispiel - im Wege einer konkreten Auslegung - ein jeweils eigener unmittelbarer Zusammenhang bestimmt wird. Durch das jüngste 6. StrRG wurde die Arbeit nicht berührt, da der Gesetzgeber nach wie vor keine Stellung zu der Problematik des unmittelbaren Zusammenhangs bezogen hat.

Details

Seiten
360
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631345450
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 360 S.

Biographische Angaben

Christine Ferschl (Autor:in)

Die Autorin: Christine Ferschl wurde 1969 in Bonn geboren. Studium der Rechtswissenschaften in München. Erstes Staatsexamen 1993, Referendariat im OLG-Bezirk München, Zweites Staatsexamen 1995. Vier Jahre studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft an den Universitäten München und Erlangen-Nürnberg. Seit Februar 1998 Richterin am Amtsgericht München.

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Titel: Das Problem des unmittelbaren Zusammenhangs beim erfolgsqualifizierten Delikt