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Iranische Literatur zwischen gesellschaftlichem Engagement und existentieller Welterfahrung

Das Werk Golam-Hoseyn Sa'edis

von Claudia Stodte (Autor:in)
©2000 Dissertation 438 Seiten

Zusammenfassung

Dr. Golam-Hoseyn Sa'edi (1936-1985) prägte durch sein literarisches Werk das iranische Geistesleben der 50er bis 80er Jahre entscheidend mit. Der aus Tabriz stammende Arzt und Psychiater zählt zu den führenden Vertretern der modernen Dramatik. Neben mehr als vierzig Dramen und Pantomimen verfaßte er zudem zahlreiche Novellen, Drehbücher und Romane sowie ethnographische Monographien. Wegen seines engagierten Eintretens für Reformen wurde Sa'edi unter dem Schah-Regime inhaftiert; 1982 trieb ihn die Islamische Republik ins Exil.
Diese Publikation stellt erstmals Leben und Werk des Autors umfassend vor. Darüber hinaus analysiert sie zwei Themenschwerpunkte von Sa'edis Oeuvre: sein soziales und politisches Engagement sowie seine Auseinandersetzung mit Grundfragen der menschlichen Existenz - Entfremdung, Angst und Tod.

Details

Seiten
438
Jahr
2000
ISBN (Paperback)
9783631356012
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 2000. 438 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Claudia Stodte (Autor:in)

Die Autorin: Claudia Stodte studierte an der Universität Hamburg Islamwissenschaft, Germanistik und Ethnologie. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Gießen und Hamburg, als Museumspädagogin, Übersetzerin und Journalistin; Promotion 1999.

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Titel: Iranische Literatur zwischen gesellschaftlichem Engagement und existentieller Welterfahrung