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Die Behandlung privater Beschwerden über systematische und grobe Menschenrechtsverletzungen in der UN-Menschenrechtskommission

Das 1503-Verfahren nach seiner Reform

von Tobias Irmscher (Autor:in)
©2002 Dissertation 712 Seiten

Zusammenfassung

Individualbeschwerden über Menschenrechtsverletzungen haben die Vereinten Nationen seit ihrer Gründung 1945 in großer Zahl erreicht. Doch es dauerte bis 1970, daß ein Mechanismus zur Verwendung der darin enthaltenen Informationen eingerichtet wurde. Das vorliegende Buch behandelt dieses erste universale Verfahren im Verantwortungsbereich der UN-Menschenrechtskommission, das mit Resolution 1503 (XLVIII) des Wirtschafts- und Sozialrates eingerichtet wurde. Es werden seine Entstehung, Durchführung und Praxis untersucht und seine wesentlichen Aspekte, wie Zulässigkeit der Beschwerden, anwendbare Menschenrechtsnormen, die Tatsachengrundlage und seine Vertraulichkeit behandelt - immer vor dem Hintergrund der im Jahre 2000 verabschiedeten Reform des Mechanismus. Darüber hinaus wird sein Verhältnis zu den übrigen internationalen Verfahren zum Schutze der Menschenrechte erörtert.

Details

Seiten
712
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631394441
Sprache
Deutsch
Schlagworte
resolution UNO Sicherheitsrat
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 712 S., 4 Tab., 2 Graf.

Biographische Angaben

Tobias Irmscher (Autor:in)

Der Autor: Tobias H. Irmscher, geboren 1975 in Dresden, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Völkerrecht, Europarecht und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Würzburg. Er studierte Rechtswissenschaften in Marburg und Würzburg sowie an der London School of Economics and Political Science (LSE).

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Titel: Die Behandlung privater Beschwerden über systematische und grobe Menschenrechtsverletzungen in der UN-Menschenrechtskommission