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Von der «Aktion» gegen den SPIEGEL zur SPIEGEL-«Affäre»

Zur gesellschaftspolitischen Rolle der Intellektuellen

von Dorothee Liehr (Autor:in)
©2002 Dissertation 210 Seiten

Zusammenfassung

In ihrer zeithistorischen Studie untersucht die Autorin die Rolle politisch intervenierender Intellektueller während der SPIEGEL-Affäre im Herbst 1962. Erkenntnisleitend geht es um die Frage, inwiefern ihre öffentlichen Stellungnahmen mobilisierend auf die politische Debatte eingewirkt haben. Dies zu ergründen, werden zunächst die Interaktionen zwischen dem Verhalten politischer Akteure und den intellektuellen Interventionen in einer Verlaufsanalyse entfaltet, bevor an drei Fallbeispielen das den politischen Eingriffen Intellektueller implizite Verhältnis von Sanktionsdruck und Geltungschance aufgezeigt wird. Herausgearbeitet werden unterschiedliche Wirkungsfaktoren, die damals hinsichtlich der öffentlichen Resonanz intellektueller Einmischung zum Tragen kamen.

Details

Seiten
210
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631399644
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deutschland spiegel nachkriegszeit
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 209 S.

Biographische Angaben

Dorothee Liehr (Autor:in)

Die Autorin: Dorothee Liehr wurde 1970 in Hamburg geboren. Nach einer Berufsausbildung studierte sie an der Universität Bielefeld Geschichtswissenschaften, französische Romanistik und Wirtschaftswissenschaften. Im Sommer 2001 beendete sie ihr Studium mit dem Magisterabschluß.

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Titel: Von der «Aktion» gegen den SPIEGEL zur SPIEGEL-«Affäre»