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Zentralisierungsmöglichkeiten der deutschen Börsenaufsicht

von Tobias Rouven Ehlen (Autor:in)
©2003 Dissertation 192 Seiten

Zusammenfassung

Durch die nahezu vollständige Liberalisierung der Kapitalmärkte in Europa hat sich die dreistufige Aufsicht über die Wertpapiermärkte in Deutschland überlebt. Die zersplitterten Aufsichtszuständigkeiten sind schwer zu durchschauen und führen zu Wettbewerbsnachteilen des Finanzplatzes Deutschland gegenüber ausländischen Kapitalmärkten. Eine Zentralisierung der Börsenaufsicht kann nur unter großen Anstrengungen vollzogen werden. Umständliche organisatorische Konstruktionen wären nötig, um verfassungsrechtlichen Vorgaben zu entsprechen. Die angestrebten Vorteile würden hierdurch nivelliert. Eine europaweit agierende Börsenaufsicht nach dem Vorbild der amerikanischen SEC ist nach derzeit geltendem Recht nicht möglich. Der europäische Gesetzgeber ist daher gefordert, einen Rechtsrahmen herauszuarbeiten, der es den nationalen Aufsichtsbehörden erlaubt, grenzüberschreitend tätig zu werden.

Details

Seiten
192
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631501580
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Organisationsstruktur Europäische Union Rechtsvereinheitlichung Börsenrecht Reform Kapitalmarkt Börsenaufsicht
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 192 S.

Biographische Angaben

Tobias Rouven Ehlen (Autor:in)

Der Autor: Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte Tobias R. Ehlen Rechtswissenschaften an den Universitäten Bayreuth und Würzburg. Das erste juristische Staatsexamen legte er 2000 ab. Seit Januar 2001 ist der Autor Referendar im Bezirk des OLG Düsseldorf. Promotion 2002.

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Titel: Zentralisierungsmöglichkeiten der deutschen Börsenaufsicht