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Quantitative Analyse der Untergrundwirtschaft mit einem linearen Strukturmodell

Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland von 1976 bis 1989

von Martin Eiglsperger (Autor:in)
©2004 Dissertation 388 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit zeigt Möglichkeiten und Grenzen einer quantitativen Analyse inoffizieller Wertschöpfung – der sogenannten Untergrundwirtschaft – eines hochentwickelten Wirtschaftsraums am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland im Zeitraum von 1976 bis 1989 auf. In einem linearen Strukturmodell, mit der inoffiziellen Wirtschaftsleistung als latenter Variable, werden Beziehungen zu Ursachen und Wirkungen dieser ökonomischen Aktivitäten dargestellt. Die statistischen Eigenschaften von Zeitreihen, mit denen Bestimmungsgründe und Indikatoren der Untergrundwirtschaft operationalisiert werden, stehen im Mittelpunkt der ökonometrischen Untersuchungen. Das Strukturmodell wird anhand der Resultate von Zeitreihenmodellen geschätzt, die auf stochastisch unabhängigen und identisch verteilten Zufallsvariablen gründen. Mit den Ergebnissen läßt sich die Plausibilität der modellierten Beziehungen überprüfen.

Details

Seiten
388
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631512746
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schattenwirtschaft Strukturmodell Geschichte 1976-1989 Bundesrepublik Deutschland Lineare Strukturmodelle Univariate Zeitreihenmodelle Deutschland (Bundesrepublik) Untergrundwirtschaft 1976 bis 1998
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 388 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Martin Eiglsperger (Autor:in)

Der Autor: Martin Eiglsperger wurde 1967 in Höchstadt an der Aisch geboren. Nach Abschluß seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bamberg war er von 1993 bis 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Statistik. Seit Ende 1999 ist er bei der Deutschen Bundesbank im Bereich der allgemeinen Wirtschaftsstatistik tätig. Seine Promotion absolvierte er Anfang des Jahres 2003.

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Titel: Quantitative Analyse der Untergrundwirtschaft mit einem linearen Strukturmodell