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Spanien zwischen Regionalismus und Föderalismus

Entstehung und Entwicklung des Staates der Autonomien ("Estado de las Autonomías") als historischer Prozeß

von Antonio-Maria Martino (Autor:in)
©2004 Dissertation 332 Seiten

Zusammenfassung

Die territoriale Organisation Spaniens, wie sie in der Verfassung vom 29. Dezember 1978 festgelegt worden ist, ist nur aus einer historischen Perspektive verständlich. Die Arbeit versucht, das Netz der komplizierten Beziehungen systematisch zu rekonstruieren, die zwischen der Entwicklung des Verfassungs- und des Landesrechts und der historischen Tradition, der Geschichte der Institutionen, der politischen Geschichte und der Ideengeschichte bestehen. Die Erkenntnis, daß die Errichtung des Staates der Autonomien (Estado de las Autonomías) das Ergebnis eines langen historischen Prozesses ist, trägt aber nicht nur zu einem wesentlich besseren Verständnis der aktuellen spanischen Verfassung und der Statuten der Autonomen Gemeinschaften bei, die sich häufig auf die Geschichte ihrer Territorien berufen und die deren alte Institutionen wiederhergestellt haben, sondern ermöglicht auch eine tiefere und genauere Analyse der gegenwärtigen gespannten Lage sowie fundiertere Prognosen über die künftige Entwicklung der territorialen Organisation Spaniens.

Details

Seiten
332
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631513231
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Spanien Verfassung (1978) Autonome Region Föderalismus Verfassungsgeschichte Autonomiestatuten Regionalismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 332 S.

Biographische Angaben

Antonio-Maria Martino (Autor:in)

Der Autor: Antonio Martino wurde 1978 in Carrara (Italien) geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und an der Katholischen Universität Mailand. Sein Diplomstudium schloß er im Jahre 2001 ab. 2003 promovierte er mit Auszeichnung an der Universität Wien.

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Titel: Spanien zwischen Regionalismus und Föderalismus