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Kunst als fraktales Spiel

Potentiale der Kommunikation in den Romanen Alfred Anderschs

von Michael Hesse (Autor:in)
©2004 Dissertation 202 Seiten

Zusammenfassung

Die Freiheit des Individuums gilt als zentraler Begriff im Werk Alfred Anderschs. Die Arbeit rehabilitiert diesen Begriff, der in der Forschung häufig als Gegenbild zur sozialen Wirklichkeit verstanden wurde, als Basis eines in sich stimmigen Kunst- und Weltverständnisses. Unter Zuhilfenahme rezeptions- und kommunikationstheoretischer Modelle wird aufgezeigt, wie der Schriftsteller Andersch in seinen Romanen Sansibar oder der letzte Grund, Die Rote, Efraim und Winterspelt mit den Individuen umgeht, deren Freiheit er postuliert. Das Ergebnis ist ein Realitätsverständnis, in dem aktive Kunstrezeption, sprachliches Handeln und Sozialverhalten in wechselseitiger Verantwortung als selbstähnliche Facetten einer komplexen fraktalen Welt individueller Freiheit deutlich werden.

Details

Seiten
202
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631518847
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Andersch, Alfred Roman Individuum (Motiv) Freiheit (Motiv) Rezeptionstheorie Realismus Literaturwissenschaft Existentialismus Kommunikationstheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 201 S.

Biographische Angaben

Michael Hesse (Autor:in)

Der Autor: Michael Hesse wurde 1960 in Königstein im Taunus geboren. Sein Studium an der Universität in Mainz (Germanistik, Philosophie, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft) beendete er im Jahr 2003 mit seiner Promotion. Seit 1987 ist er als Journalist, Marketingmanager und Berater für Unternehmenskommunikation tätig.

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Titel: Kunst als fraktales Spiel