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Die Asylrechtsharmonisierung in der Europäischen Union

Unter besonderer Berücksichtigung der Richtlinie zur Festlegung von Mindestnormen für die Aufnahme von Asylbewerbern in den Mitgliedstaaten

von Bettina Gerber (Autor:in)
©2004 Dissertation 358 Seiten

Zusammenfassung

Bis zum Inkrafttreten des Amsterdamer Vertrages am 2. Mai 1999 war die Asyl- und Flüchtlingspolitik lediglich Gegenstand der intergouvernementalen Zusammenarbeit. Mit dem Amsterdamer Vertrag wurde dieser Bereich in die Zuständigkeit der Europäischen Gemeinschaft überführt. Damit erlangte diese auch die Kompetenz, Mindestnormen für die Aufnahme von Asylbewerbern in den Mitgliedstaaten festzulegen. Das Buch stellt im ersten Teil den Weg der Vergemeinschaftung des Asylrechts dar. Im zweiten Teil erfolgt eine Untersuchung der Richtlinie zur Festlegung von Mindestnormen für die Aufnahme von Asylbewerbern in den Mitgliedstaaten. Dabei werden zum einen die Bestimmungen der Richtlinie auf ihre Völkerrechtskonformität hin untersucht und zum anderen die bisherigen Aufnahmebedingungen in dreizehn Mitgliedstaaten rechtsvergleichend dargestellt. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wie sich eine Umsetzung der Richtlinie auf die Aufnahmebedingungen in einzelnen ausgewählten Mitgliedstaaten auswirkt.

Details

Seiten
358
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631523926
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Asylrecht Rechtsvergleich Europäisches Asylrecht Asylbewerber Völkerrecht Flüchtlingspolitik Mitgliedsstaaten Bedingungen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 358 S.

Biographische Angaben

Bettina Gerber (Autor:in)

Die Autorin: Bettina Gerber, geboren 1975, ist seit 2002 Rechtsreferendarin am OLG Düsseldorf. Sie studierte Rechtswissenschaften von 1995 bis 2000 in Passau, Würzburg und Santiago de Chile.

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Titel: Die Asylrechtsharmonisierung in der Europäischen Union