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Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften

Zur zeitkritischen Dimension des Begriffs des Lebens

von Miriam Mesquita Sampaio de Madureira (Autor:in)
©2005 Dissertation 176 Seiten
Reihe: Hegeliana, Band 18

Zusammenfassung

Hegel gilt mit Recht als einer der zentralen Philosophen – wenn nicht als der Philosoph – der Moderne. Diese Untersuchung betrachtet die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften (1793-1800) im Hinblick auf seine Deutung der modernen Welt. Sie zeigt, dass in dieser Entwicklung drei implizite Auffassungen des Lebens unterschieden werden können: die Lebendigkeit der griechischen Antike, der Frankfurter Lebensbegriff und eine relationale Konzeption. Diese Auffassungen des Lebens stehen mit verschiedenen Etappen einer zeitkritischen Diagnose in Verbindung. Die Veränderungen im Verhältnis zwischen Leben und Zeitkritik verdeutlichen einerseits Hegels zunehmende Bejahung der modernen Welt und andererseits den Übergang zu einer Kritikform, die als immanent zu bezeichnen ist.

Details

Seiten
176
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631531365
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich Leben Begriff Zeitkritik Moderne Antike Deutung Frankfurt Theologische Jugendschriften
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 176 S.

Biographische Angaben

Miriam Mesquita Sampaio de Madureira (Autor:in)

Die Autorin: Miriam Mesquita Sampaio de Madureira wurde 1966 in São Paulo geboren. Sie studierte Sozialwissenschaften an der Universidade de São Paulo und Philosophie an der Universität Tübingen. Die Autorin war in São Paulo als Lehrerin und in Mexiko-Stadt als Universitätsdozentin tätig. Sie promoviert gegenwärtig im Fachbereich Philosophie an der Universität Frankfurt am Main.

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Titel: Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften