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Der Familienbegriff grund- und einfachrechtlicher Normen

von Sebastian Wolfgang Idel (Autor:in)
©2005 Dissertation XXII, 346 Seiten

Zusammenfassung

Zahlreiche Vorschriften verwenden den Begriff Familie. Welche Personen gehören jeweils zur Familie im Sinne der Norm? Auf diese Frage gibt es keine einheitliche Antwort. Insbesondere wird diskutiert, ob nichteheliche Familienformen und durch Lebenspartnerschaft verbundene Personen zur Familie gehören. Dies wird angesichts gewandelter sozialer Verhältnisse und Anschauungen vielfach bejaht. Andererseits hat der Gesetzgeber vor kurzem, z. B. in mietrechtliche Normen, zusätzlich zum Familienbegriff Begriffe wie Angehörige des Haushalts eingeführt, um andere Formen des Zusammenlebens als die der Gemeinschaft von Ehegatten und ihren Kindern zu erfassen. Die Arbeit untersucht vor diesem Hintergrund vor allem die Familienbegriffe des Art. 6 I GG sowie miet- und anderer einfachrechtlicher Normen mit dem Ziel, die jeweiligen Untersuchungsergebnisse zu vereinheitlichen.

Details

Seiten
XXII, 346
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631540558
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Familie Begriff Europäische Menschenrechtskonvention Europäische Union Charta der Grundrechte Lebensgefährte Haushaltsangehöriger Lebenspartner Adoption Verwandtschaft Familienbegriff
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XXII, 346 S.

Biographische Angaben

Sebastian Wolfgang Idel (Autor:in)

Der Autor: Sebastian Wolfgang Idel wurde 1977 in Düsseldorf geboren. Von 1997 bis 2002 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel. Anschließend promovierte er dort am Lehrstuhl für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Handelsrecht. Seit 2004 ist der Autor Referendar am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.

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Titel: Der Familienbegriff grund- und einfachrechtlicher Normen