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Abschied vom Bannbruch

von Frank Thoss (Autor:in)
©2004 Dissertation 128 Seiten

Zusammenfassung

Einen Bannbruch als Steuerstraftat nach der AO begeht, wer Gegenstände entgegen einem Verbot einführt, ausführt oder durchführt. Entsprechende Verbringungsverbote finden sich in den unterschiedlichsten Bereichen gesetzgeberischer Tätigkeit: So verbietet das Betäubungsmittelgesetz z.B. die Ein- und Ausfuhr von Betäubungsmitteln, während die Haseneinfuhr-Verordnung sich mit der Einfuhr lebender Hasen befasst. Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Interaktionen zwischen dem allgemeinen Bannbruchtatbestand und den speziellen Regelungen der Verbringungsgesetze bestehen. Die Untersuchung legt besonderes Augenmerk auf die Kollision der verschiedenen Verfahrensrechte und Qualifikationsnormen. Brisanz erhält dieses Nebeneinander durch den Umstand, dass die Verbringungsverbote – entgegen der Steuerstraftat – häufig als reine Bußgeldtatbestände ausgestaltet sind.

Details

Seiten
128
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783899754711
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verbringungsverbot Bannbruch Steuerstraftat
Erschienen
München, 2004. 128 S.

Biographische Angaben

Frank Thoss (Autor:in)

Frank Thoss studierte Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Er schloss sein Studium mit der vorliegenden Dissertation ab. Zur Zeit ist er als Rechtsreferendar in Schleswig-Holstein tätig.

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Titel: Abschied vom Bannbruch