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ZeitGeschichten: Die Berliner Übergangsjahre

Zur Verortung der Stadt nach der Mauer

von Ulrike Zitzlsperger (Autor:in)
©2007 Monographie 246 Seiten

Zusammenfassung

Berlin spielt seit 1989 bei den Diskussionen um das Thema Metropole eine besondere Rolle. Die mit dem Fall der Mauer einsetzenden Übergangsjahre waren vom Wissen um einen allgegenwärtigen Wandel und von der besonderen, wenn auch vorübergehenden Qualität des Unfertigen geprägt. In diesem Zeitraum sind für Berlin neue Erzählzusammenhänge bezeichnend, die einerseits im Kontext der Stadtgeschichte zu verstehen sind und sich andererseits gezielt mit der Gegenwart auseinandersetzen. Der Entwurf temporärer Berlinbilder trug zur neuerlichen Verortung der vormals politisch determinierten Stadt bei.
Die Thematisierung Berlins in einer Phase des «nicht mehr» und «noch nicht» wird in diesem Buch unter anderem anhand der Stadtplanung und Architektur, des Marketings, der Fotografie, des Dokumentarfilms, des Stadtmythos und der Literatur behandelt.

Details

Seiten
246
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783039110872
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fotografie Berlin (Motiv) Künste Geschichte 1989-2005 Diskurs Autobiographisches Mythos Stadtbild Feuilleton Inszenierung
Erschienen
Oxford, Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Wien, 2007. 246 S., 7 Abb.

Biographische Angaben

Ulrike Zitzlsperger (Autor:in)

Die Autorin: Ulrike Zitzlsperger ist Senior Lecturer an der Universität Exeter (England). Neben zahlreichen Beiträgen zu Sammelbänden, unter anderem zu literarischen Berlin-Darstellungen im 20. Jahrhundert, erschien in Zusammenarbeit mit John Warren der Konferenzband Vienna Meets Berlin: Culture in the Metropolis 1918-1938 (Peter Lang, 2005).

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Titel: ZeitGeschichten: Die Berliner Übergangsjahre