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Rhetorik der Geschlechterdifferenz

Von Beauvoir bis Butler. Vorlesungen

von Annette Runte (Autor:in)
©2010 Monographie 244 Seiten

Zusammenfassung

Angesichts der grundlegenden Bedeutung interdisziplinärer Geschlechterforschung (Gender Studies) für die Literatur- und Kulturwissenschaften geht es darum, paradigmatische Denkmodelle der Geschlechterdifferenz in enger Korrelation zu Subjekt- und Identitätsbegriffen unter systematischen wie historischen Gesichtspunkten zu entfalten. Vor dem genealogischen Horizont eines «Geschlechts der Moderne» ergibt sich ein epistemologisches Dreieck aus Egalitäts-, Alteritäts- und Differenztheorien der Geschlechterbeziehung(en), deren rhetorische Verfasstheit und performative Wirksamkeit aus konstruktivistischer wie dekonstruktiver Perspektive in den Vordergrund rücken. Der Band enthält zehn Vorlesungen zur transkulturellen Diskursgeschichte aktuell relevanter Konzeptionen von «Vergeschlechtlichung», ihrer philosophischen Voraussetzungen und politischen Konsequenzen.

Details

Seiten
244
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631601129
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frauen- und Geschlechterforschung Geschlechterdifferenz Diskursivität Rhetorik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 243 S.

Biographische Angaben

Annette Runte (Autor:in)

Annette Runte ist apl. Professorin im Fach Germanistik an der Universität Siegen. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Linguistik an den Universitäten Bonn, Bochum und Paris. Nach der Habilitation in Allgemeiner und Neuerer deutscher Literaturwissenschaft war sie u. a. Gastprofessorin in Hannover, Rouen und Graz. Ihre Spezialgebiete sind Literatur und Familienstrukturen (18.-20. Jahrhundert), Diskurstheorie, Autobiographik, Psychoanalyse und Gender Studies.

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Titel: Rhetorik der Geschlechterdifferenz