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Kriegsbeendigungen

Eine empirische Analyse der Faktoren und Prozesse bei der Deeskalation von Kriegen

von Manuel Probst (Autor:in)
©2011 Dissertation 376 Seiten

Zusammenfassung

Aktuelle Forschungsansätze schreiben nach dem Ende des Kalten Krieges den Vereinten Nationen eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung von Kriegen zu. Eine detaillierte Analyse der Kriegbeendigungen seit 1945 zeigt diesbezüglich jedoch ein heterogenes Bild. Während zwischenstaatliche Kriege durchaus durch internationale, externe Bemühungen beendet werden können, gilt dies für innerstaatliche Kriege nicht uneingeschränkt. Innerstaatliche Kriege, die seit 1945 das Kriegsgeschehen maßgeblich bestimmen, teilen sich in Autonomie/Sezessionskonflikte und Antiregimekonflikte. Hier sind es Antiregimekriege, die bei ihrer Beendigung fast ausschließlich durch interne Faktoren und Prozesse bestimmt sind.

Details

Seiten
376
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631621752
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Interventionen Friedens- und Konfliktforschung Angola Mocambique Kambodscha Nepal
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. 376 S.

Biographische Angaben

Manuel Probst (Autor:in)

Manuel Probst promovierte nach einem Studium der Philosophie, Psychologie und politischen Wissenschaft an der Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Der Autor hat diese Arbeit an der Hamburger Forschungsstelle Kriege, Rüstung und Entwicklung (FKRE) im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) erstellt.

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Titel: Kriegsbeendigungen