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Das theoretische Konzept eines Volatilitätsderivates und seine Anwendung auf die DAX-Optionen

von Randolf Roth (Autor:in)
©1999 Dissertation XV, 336 Seiten

Zusammenfassung

In der Arbeit wird das dem weltweit ersten börsengehandelten Volatilitätsderivat, dem am 19.1.1998 an der Deutschen Terminbörse eingeführten VOLAX-Future, unterliegende theoretische Modell entwickelt. Der Preis dieses Derivates wird ausschließlich durch die implizite Volatilität von Optionen bestimmt. Damit wird das Vega-Risiko von Optionen direkt handelbar. Der Volax-Future ist das Resultat der Anwendung des in der Arbeit entwickelten theoretischen Volatilitätsfuturemodells auf die DAX-Optionen. Das entwickelte Modell kann aber nicht nur auf die DAX-Optionen, sondern auf beliebige Optionsmärkte angewendet werden. Dies schließt neben den Optionen auf Instrumente des Finanz- und insbesondere Aktienmarktes auch Optionen auf physische Güter ein. Das wesentlichste Merkmal des entwickelten Volatilitätsfuturemodells ist die Möglichkeit der präferenzfreien Bewertung des Derivates mit dem Arbitrageansatz.

Details

Seiten
XV, 336
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631347362
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. XV, 336 S., zahlr. Tab., 4 Graf.

Biographische Angaben

Randolf Roth (Autor:in)

Der Autor: Aufgewachsen in der DDR, begann Randolf Roth nach einer Lehre bei der Deutschen Post und der Ableistung des Wehrdienstes 1991 mit dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Dresden. Nach einem Studienaufenthalt in Canterbury schloß er sein Studium an der Technischen Universität Dresden mit Auszeichnung ab. Im Anschluß arbeitete er im Rahmen seines Dissertationsvorhaben mit der Deutschen Börse bei der Entwicklung des VOLAX-Futures zusammen. Seit Februar 1999 arbeitet er für die Deutsche Börse in London.

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Titel: Das theoretische Konzept eines Volatilitätsderivates und seine Anwendung auf die DAX-Optionen