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Moral, Moralität und Eigeninteresse – Gegensätze, die eine wirksame Moral verhindern?

Perspektiven einer evolutorischen und selbstorganisatorischen Entwicklung von Moral. Eine Analyse unter Verwendung der Synergetik

von Holger Schmidt (Autor:in)
©2001 Dissertation 276 Seiten

Zusammenfassung

Für moderne Gesellschaften wird häufig ein allgemeiner Werteverfall beklagt. Es herrsche: Egoismus, Eigeninteresse, Gewinnstreben und das Verlangen nach materiellem Wohlstand. Von diesen Problemen angesprochen ist die ökonomische und die ethische Theorie. Zwischen beiden Disziplinen bestehen scheinbar unauflösbare Gegensätze, die jedoch entschärft werden können: Beide Fachrichtungen legen ein «Menschenbild» zu Grunde, das Menschen als wohlüberlegende Akteure auffasst. Aus einer evolutorischen Perspektive kann ferner gezeigt werden, dass sich auch in modernen Gesellschaften menschliche Moral im Zeitverlauf endogen ausbilden und modernisieren kann. Dies wird durch eine gesellschaftliche Ordnung gefördert, die durch allgemeine Regeln flankiert wird und auf einer weitgehenden individuellen Freiheit beruht.

Details

Seiten
276
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631380031
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 276 S., 2 Tab., 16 Graf.

Biographische Angaben

Holger Schmidt (Autor:in)

Der Autor: Holger Schmidt wurde 1966 in Neunkirchen/Saar geboren. Er studierte von 1988 bis 1994 Wirtschaftswissenschaften an der Universität/Gesamthochschule Kassel. Von 1995 bis 2000 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Volkswirtschaftslehre – Makroökonomik der Universität Cottbus. Dort schloss er im Jahr 2000 sein Promotionsverfahren ab.

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Titel: Moral, Moralität und Eigeninteresse – Gegensätze, die eine wirksame Moral verhindern?