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Die Festtheologie Gregors von Nyssa

Ein Beispiel der reichskirchlichen Heortologie

von Jochen Rexer (Autor:in)
©2002 Dissertation XIV, 346 Seiten

Zusammenfassung

Die Frage, ob, seit wann und in welcher Art und Weise die christliche Kirche, die anfangs noch ganz natürlich in der Tradition ihrer Umwelt mitfeierte, über ihre Festpraxis selbständig reflektierte, führt in den Themenbereich der Heortologie, der Rede über das Fest. Gregor von Nyssa gibt am Ende des 4. Jahrhunderts mit seinen zahlreichen Festtagspredigten das erste Zeugnis für einen abgeschlossenen Weihnachts- und Osterfestkreis. Als ein repräsentatives Beispiel der reichskirchlichen Heortologie werden seine Festtagspredigten analysiert und nach Anlass, Form und Inhalt einer angemessenen christlichen Festfeier befragt. Dieser Einblick in Praxis und Theorie des Festes reichskirchlicher Zeit vermittelt eine Theologie des Festes als Rede von Gott am Fest.

Details

Seiten
XIV, 346
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631503812
Sprache
Deutsch
Schlagworte
tradition christliche Kirche herkunft
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. XIV, 346 S.

Biographische Angaben

Jochen Rexer (Autor:in)

Der Autor: Jochen Rexer, geboren 1967 in Stuttgart, Studium der Evangelischen Theologie in Tübingen, Heidelberg und Rom, Promotion 2000 in Rom am Institutum Patristicum «Augustinianum» im Fachbereich Alte Kirchengeschichte/ Patristik, derzeit Vikar der Württembergischen Landeskirche.

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Titel: Die Festtheologie Gregors von Nyssa