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Musik in der Werbemittelforschung unter besonderer Berücksichtigung interpretativer Verfahren

von Matthias Bode (Autor:in)
©2004 Dissertation 506 Seiten
Reihe: Markt und Konsum, Band 15

Zusammenfassung

Musik ist ein zentrales Gestaltungselement der Werbung. Trotz dieser Relevanz ist die Werbeforschung in diesem Bereich nur rudimentär entwickelt, zudem fragmentarisch und widersprüchlich. Der Autor führt diese Situation auf Missverständnisse bezüglich der musikalischen Funktionsweise zurück. Statt Musik auf einen affektiven Stimulus zu reduzieren, wird in dieser Arbeit auf Basis aktueller musik- und kommunikationswissenschaftlicher Studien ein Modell der Musik als kulturelles System mit potenzieller Ausdrucksfähigkeit entwickelt. Die interpretative Werbeforschung, die sich bisher auf die Analyse von Text und Bild konzentrierte, bildet dabei den theoretischen Bezugspunkt. Durch die Integration der Musik liegt nun ein interpretatives Werbemodell vor, das die verschiedenen Interaktionsformen aller kommunikativer Modi erfassen und beschreiben kann.

Details

Seiten
506
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631522417
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Werbemittelforschung Musik Semiotik Werbung Interpretative Verfahren
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 506 S., 51 Abb.

Biographische Angaben

Matthias Bode (Autor:in)

Der Autor: Matthias Bode studierte Wirtschaftswissenschaften in Braunschweig und Hannover. Nach seinem Examen war er als Mitarbeiter am Lehrstuhl Marketing I: Markt und Konsum der Universität Hannover tätig. Er veröffentlichte zusammen mit Ursula Hansen das Buch Marketing und Konsum: Theorie und Praxis von der Industrialisierung bis ins 21. Jahrhundert, arbeitete als Projektleiter Konsumentenakzeptanz beim EU Forschungsprojekt Sustainable Households und lehrte in den USA. Seine Promotion erfolgte 2003.

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Titel: Musik in der Werbemittelforschung unter besonderer Berücksichtigung interpretativer Verfahren