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Die Quellen der Macht von Al Qaida

Aus der Perspektive der Theorie des Institutionalismus nach Robert Keohane

von Katharina von Knop (Autor:in)
©2004 Dissertation 156 Seiten

Zusammenfassung

In der Geschichte wurde eine terroristische Gruppe noch nie mit einer solchen Intensität bekämpft wie Al Qaida. Dennoch blieb der Erfolg bisher aus; vielmehr haben die Frequenz und die tödliche Wirkung der verübten Anschläge des Netzwerkes seit dem 11. September stark zugenommen. Die Quellen der Macht von Al Qaida müssen folglich von einer besonderen Qualität sein. In diesem Buch ist es gelungen, diese Quellen der Macht zu identifizieren. Die Theorie des Institutionalismus nach Robert Keohane eröffnet hier die entscheidende Perspektive, denn asymmetrische Interdependenzen sind Quellen der Macht, insbesondere, wenn sie als Verwundbarkeiten klassifiziert werden können. Die Quellen der Macht von Al Qaida rekrutieren sich nach gründlicher Analyse der terroristischen Vereinigung aus Verwundbarkeiten der westlichen Staatenwelt auf den Ebenen der Information, des Glaubens, der Organisationsstruktur und der Kommunikation.

Details

Seiten
156
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524336
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationales politisches System Interdependenz Qaida Internationaler Terrorismus Al Qaida Netzwerk Afghanistan Keohane, Robert O. Institutionalismus Terrorismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 156 S., 6 Tab., 8 Graf.

Biographische Angaben

Katharina von Knop (Autor:in)

Die Autorin: Katharina von Knop, geboren 1976, ab 1997 Studium der Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und ab 2001 Studium der Politikwissenschaft an der Universität in Innsbruck; seit 2003 Promotion am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck.

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Titel: Die Quellen der Macht von Al Qaida