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Nation und Narration im literarischen Werk Miloš Crnjanskis

von Miro Masek (Autor:in)
©2004 Dissertation 234 Seiten

Zusammenfassung

Literarisches Schaffen und politisches Engagement eines der bekanntesten serbischen Autoren des 20. Jahrhunderts, Miloš Crnjanskis (1893-1977), bewegt sich zwischen zwei extremen Polen: der literarischen Avantgarde einerseits und einer gewissen Empfänglichkeit für faschistische bzw. nationalsozialistische Positionen andererseits. Nation und Narration. Zwei Begriffe, die das Problem der Ästhetisierung des Politischen sowie der Politisierung des Ästhetischen bei Crnjanski aufwerfen. Anders als die bisherige Forschung, welche die literarisch-modernistische und die nationalpatriotische Seite Crnjanskis als zwei Aspekte desselben Modernisierungsprozesses begreift, problematisiert diese Studie sowohl die poetologische Kohärenz als auch die nationale Relevanz literarischer Werke Crnjanskis.

Details

Seiten
234
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631525203
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Identität (Motiv) Milo¿ Crnjanski Isakovic "Serbien "Österreich-Ungarn Deutschland" Serbische Avantgarde Nationale und kulturelle Identität "Narration Ästhetik und Politik" Crnjanski, Milos Nationalismus (Motiv) Balkan"
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 234 S.

Biographische Angaben

Miro Masek (Autor:in)

Der Autor: Miro Mašek, geboren 1961, studierte zwischen 1990 und 1996 Slawistik und Neuere deutsche Literatur in Hamburg und promovierte 2003 in Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind literarische Konzeptualisierung und Dialogizität der Kulturen in Mittel- und Südosteuropa. Von 1997 bis 1999 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsprojektes Identität und Abgrenzung im Donau-Balkan-Raum (Universität Jena). Seit 1999 ist er Mitarbeiter des internationalen Projektes History of the Literary Cultures of East-Central Europe (Toronte/Amsterdam).

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Titel: Nation und Narration im literarischen Werk Miloš Crnjanskis