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Der Erfurter Waidhandel an der Schwelle zur Neuzeit

von Astrid Schmidt-Händel (Autor:in)
©2004 Dissertation 304 Seiten

Zusammenfassung

Im Mittelalter war das gebräuchlichste Blaufärbemittel für Textilien der Waidfarbstoff, der dadurch im Zentrum eines ausgedehnten Handels stand. Ausgangspunkt dieses Exports war vor allem die Stadt Erfurt, in deren Umgebung die Pflanze besonders gut gedieh. Anhand einer vergleichenden Gegenüberstellung der an einzelnen Geleitsstationen erfaßten Waidmengen werden in dieser Arbeit Rückschlüsse auf den Umfang des Handels und die Absatzmärkte gezogen. Zugleich lassen sich dabei die am Transport beteiligten Fuhrleute samt ihrer Herkunftsorte namentlich bestimmen. Weiterhin werden zahlreiche Geschäftsbeziehungen der Erfurter Kaufleute zu Händlern der Verkaufsorte näher beleuchtet. Abgerundet wird die Abhandlung durch einen Abriß über die politische und soziale Stellung der Waidhändler in Erfurt.

Details

Seiten
304
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631528105
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erfurt Waidhandel Geschichte 1504-1526 Thüringen Sachsen Görlitz Waid Transport Kaufleute Nürnberg
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 304 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Astrid Schmidt-Händel (Autor:in)

Die Autorin: Astrid Schmidt-Händel wurde 1969 in Hof geboren. Sie studierte Mittlere Geschichte, Buch- und Bibliothekskunde sowie Englische Philologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, an der sie 2002 promovierte.

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Titel: Der Erfurter Waidhandel an der Schwelle zur Neuzeit