Lade Inhalt...

Wasser und Wettbewerb

Möglichkeiten und Grenzen einer Öffnung des Wassermarktes

von Beatrix Besche (Autor:in)
©2004 Dissertation 264 Seiten

Zusammenfassung

Nach § 131 Abs. 8 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen ist die öffentliche Wasserversorgung nach wie vor ein kartellrechtlicher Ausnahmebereich. Auch angesichts der fortgeschrittenen Liberalisierung anderer Märkte stellt sich die Frage, ob der Wassermarkt dem Wettbewerb geöffnet werden sollte. Eine Neuregelung muß dabei dem Spannungsfeld aus Daseinsvorsorge und Wettbewerb ebenso Rechnung tragen wie den Vorgaben des europäischen und des nationalen Rechts sowie den unterschiedlichen Interessen der Verbraucher, der Gemeinden und der privaten Versorgungsunternehmen. Schließlich soll sie auch im Vergleich zu anderen Rechtsordnungen selbst wettbewerbsfähig sein. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit aus der Perspektive des Gesetzgebers mit Regelungsauftrag untersucht, inwieweit und unter welchen kartellrechtlichen Rahmenbedingungen der freie Wettbewerb Einzug in den Wassermarkt halten kann.

Details

Seiten
264
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631530061
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Wasserversorgung Wettbewerbsrecht Daseinsvorsorge Privatisierung Liberalisierung Wasserwirtschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 264 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Beatrix Besche (Autor:in)

Die Autorin: In Ostwestfalen aufgewachsen, studierte Beatrix Besche zunächst Rechtswissenschaften in Bonn und Wales. Anschließend promovierte sie am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Bonn. Seit 2003 ist die in Hamburg lebende Autorin Rechtsreferendarin in Schleswig-Holstein.

Zurück

Titel: Wasser und Wettbewerb