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Paradox, Vorbild und Versöhner

S. Kierkegaards Christologie und deren Rezeption in der deutschen Theologie des 20. Jahrhunderts

von Toshihisa Hachiya (Autor:in)
©2006 Dissertation 352 Seiten

Zusammenfassung

Die Christologie ist ein Zentralthema christlicher Religion und Theologie. In Kierkegaards Werken liegt eine Begründung der christologischen Lehre vor, die sich aus seiner existentiellen Lebenserfahrung und -reflexion entwickelt. Er versteht Christus zunächst als «Paradox», aber später als «Vorbild» und «Versöhner». Dieser Gedankenweg kann uns heute zum Verständnis der christlichen Theologie verhelfen. In der Auseinandersetzung mit Kierkegaard entwickelten viele Theologen im 20. Jahrhundert, besonders K. Barth, R. Bultmann, P. Tillich sowie D. Bonhoeffer ihren eigenen christologischen Gedanken.

Details

Seiten
352
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631556290
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kreuzestheologie Kierkegaard, Søren Paradoxon Christologie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 352 S., 2 Tab.

Biographische Angaben

Toshihisa Hachiya (Autor:in)

Der Autor: Toshihisa Hachiya wurde 1959 geboren. Von 1978 bis 1984 studierte er Evangelische Theologie an der Kwansei Gakuin Universität in Nishinomiya (Japan). Nach dem Studium arbeitete der Autor als Gemeindevikar und Pfarrer in Tokyo und Osaka. Seit der Promotion 2005 in Frankfurt am Main arbeitet er als Gastforscher der Howard V. and Edna H. Hong House Foundation an der Hong Kierkegaard Library, St. Olaf College in Northfield, Minnesota (USA).

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Titel: Paradox, Vorbild und Versöhner