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Polaritätsstrukturen im Werk Hermann Hesses

Lyrik, Epik, Drama

von Dorothee Gommen (Autor:in)
©2006 Dissertation 222 Seiten

Zusammenfassung

Polarität ist ein Stichwort unserer Zeit. Gerade zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird die übergreifende Relevanz und Brisanz der Polaritätsthematik immer deutlicher. Fanatismus und Extremismus sind global existierende Bedrohungen – man denke etwa an den Nahost-Konflikt, an die zahlreichen weltweiten Krisenherde und Terroranschläge. Hermann Hesses durch Weltoffenheit, Humanität und Toleranz geprägtes Werk eröffnet hier neue Denk- und Handlungsmuster. Die eindringliche Botschaft, dass sinnerfülltes Leben zwischen den Extremen stattfindet, im «Sowohl-als-auch» der Kulturen, Religionen und Weltanschauungen, zieht sich durch das gesamte literarische Werk des Nobelpreisträgers. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals lyrische, epische und dramatische Werke des Autors konkordanzartig durch close reading parallel erschlossen und die mannigfaltigen inhaltlichen und strukturellen Polaritäten unter entstehungsgeschichtlichen und gattungsspezifischen Gesichtspunkten kritisch analysiert.

Details

Seiten
222
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783899755800
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Drama Epik Hermann Hesse Lyrik Polarität
Erschienen
München, 2006. 222 S.

Biographische Angaben

Dorothee Gommen (Autor:in)

Dorothée Gommen, Jahrgang 1975, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Dortmund und der University of Leeds, England. Im Anschluss an ihr Studium promovierte sie als Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes am Lehrstuhl für deutsche Literatur und ihre Diaktik bei Iris Denneler an der Universität Dortmund.

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Titel: Polaritätsstrukturen im Werk Hermann Hesses