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Die Gefahr der Mehrfachverfolgung und Mehrfachbestrafung im internationalen Korruptionsstrafrecht

am Beispiel Deutschlands, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten

von Thomas Kieferle (Autor:in)
©2020 Dissertation 280 Seiten

Zusammenfassung

Zur Bekämpfung internationaler Korruption wird zunehmend ein globaler Ansatz verfolgt. Diese Entwicklung wird durch die Vielzahl der zur Korruptionsbekämpfung abgeschlossenen Übereinkommen deutlich. Bei der Umsetzung dieser vorrangig auf Kriminalisierung abzielenden Übereinkommen treten die BRD, die USA und das UK als besonders eifrige Akteure auf. Gleichzeitig besteht für das verfolgte Individuum kein Schutz vor Mehrfachverfolgung und -bestrafung, da ein umfassend geltendes transnationales ne bis in idem gegenwärtig nicht existiert. Diese Rechtslage entspricht nicht der auf transnationaler Ebene bestehenden Interessenlage. Bereits vorhandene Lösungsvorschläge können diesen Interessenkonflikt im Bereich des internationalen Korruptionsstrafrechts nicht zufriedenstellend auflösen. In dieser Arbeit wird daher ein eigenes Lösungsmodell entwickelt, welches insbesondere an Anforderungen gemessen wird, die im Rahmen der Diskussion bereits vorhandener Lösungsmöglichkeiten aufgestellt werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Einleitung
  • Kapitel 1 Die Reichweite der Gesetze gegen Korruption
  • A. Die Reichweite der deutschen Anti-Korruptionsvorschriften
  • I. Bestechungszahlungen ins Ausland
  • 1. Deutsches Strafanwendungsrecht
  • 2. Anwendung auf die §§ 299 ff. und §§ 331 ff. StGB
  • 3. Ahndbarkeit nach § 130 OWiG
  • 4. Zwischenergebnis
  • II. Bestechungszahlungen im Ausland
  • 1. Deutsches Strafanwendungsrecht
  • 2. Schutzbereichsprüfung
  • 3. Anwendung auf die §§ 299 ff. und §§ 331 ff. StGB
  • a) §§ 299 ff. StGB
  • b) §§ 331 ff. StGB
  • c) § 335a StGB
  • III. Sanktionen
  • B. Die Reichweite des UK Bribery Act
  • I. Aufbau
  • II. Regelungsgehalt
  • 1. Bestechung und Bestechlichkeit
  • 2. Die von Unternehmen abverlangte Verhinderung von Korruption
  • 3. Sanktionen
  • III. Extraterritoriale Anwendbarkeit
  • C. Die Reichweite des Foreign Corrupt Practices Act
  • I. Aufbau
  • II. Regelungsgehalt
  • 1. Persönlicher Anwendungsbereich
  • 2. Tathandlung
  • 3. Taugliche Vorteilsempfänger
  • 4. Ausnahmen
  • 5. Buchführungsvorschriften
  • 6. Verfolgungsbehörden
  • 7. Sanktionen
  • III. Extraterritoriale Anwendbarkeit
  • 1. Anwendbarkeit auf Emittenten, Inlandspersonen und sonstige Personen
  • 2. Agenten und andere für das Unternehmen tätige Personen
  • 3. Risiko für das Unternehmen – respondeat superior
  • 4. Verschwörung und Beihilfe
  • D. Überschneidungen
  • E. Gründe für die Gefahr der Mehrfachverfolgung im internationalen Korruptionsstrafrecht
  • I. Der Ursprung der internationalen Dimension der Anti-Korruptionsgesetzgebung
  • 1. FCPA
  • 2. Deutsches Korruptionsstrafrecht
  • 3. UKBA
  • 4. Fazit
  • II. Das OECD-Übereinkommen gegen die Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr vom 17.12.1997
  • III. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 31.10.2003 gegen Korruption
  • IV. Das Strafrechtsübereinkommen des Europarats vom 27.1.1999 über Korruption
  • V. Fazit
  • Kapitel 2 Transnationales ne bis in idem?
  • A. Ne bis in idem im nationalen Recht
  • I. Ne bis in idem im deutschen Recht
  • II. Ne bis in idem im amerikanischen Recht
  • III. Ne bis in idem im englischen Recht
  • IV. Fazit
  • B. Völkerrechtliches transnationales ne bis in idem?
  • I. Transnationales ne bis in idem und völkerrechtliche Verträge
  • 1. Lösungsangebote innerhalb der Anti-Korruptionsübereinkommen
  • a) OECD-Übereinkommen
  • b) UN-Übereinkommen
  • c) Europarat-Übereinkommen
  • d) Lösungsangebote weiterer Anti-Korruptionsübereinkommen
  • aa) Das Übereinkommen über die Bekämpfung der Bestechung, an der Beamte der Europäischen Gemeinschaften oder der Mitgliedstaaten der Europäischen Union beteiligt sind, vom 26.5.1997
  • bb) OAS-Konvention und AU-Konvention
  • e) Fazit
  • 2. Art. 54 SDÜ und Art. 50 GrCh
  • a) Regelungsgehalt
  • b) Stellungnahme
  • aa) Geltungsbereich
  • bb) Praktische Schwierigkeiten
  • 3. Weitere Übereinkommen
  • a) Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19.12.1966
  • b) EMRK und das 7. Zusatzprotokoll zur EMRK vom 22.11.1984
  • c) Der Rahmenbeschluss 2009/948/JI
  • d) Das NATO-Truppenstatut
  • e) Sonstige Abkommen
  • 4. Fazit
  • II. Transnationales ne bis in idem und Völkergewohnheitsrecht
  • III. Transnationales ne bis in idem und allgemeine Rechtsgrundsätze
  • IV. Fazit
  • Kapitel 3 Lösungsnotwendigkeit
  • A. Völkerrechtliche Gründe
  • B. Interessen, die für ein transnationales ne bis in idem sprechen
  • I. Individualrechtliche Interessen
  • 1. Entsprechend dem nationalen ne bis in idem
  • 2. Zusätzliche Belastungen
  • 3. Allgemeines Persönlichkeitsrecht
  • 4. Menschenrecht
  • 5. Strafzwecke
  • 6. Schuldprinzip
  • 7. Rechtssicherheit
  • II. Staatliche Interessen
  • 1. Öffentliche Meinung
  • 2. Kooperationsbereitschaft
  • 3. Ressourcen
  • 4. Gerechtigkeit
  • 5. Schutzpflicht
  • C. Interessen, die gegen ein transnationales ne bis in idem sprechen
  • I. Individualrechtliche Interessen
  • II. Staatliche Interessen
  • 1. Brüchiges Strafrechtsnetz
  • 2. Forum Shopping
  • 3. Wettrennen
  • 4. Misstrauen
  • 5. Schutzinteresse des Staates
  • 6. Souveränität
  • D. Fazit
  • Kapitel 4 Vorhandene Lösungsvorschläge
  • A. Vorschläge, die nach ergangenem Ersturteil eingreifen
  • I. Anrechnungsprinzip
  • 1. Theoretischer Ansatz
  • 2. Stellungnahme
  • II. Erledigungsprinzip
  • 1. Theoretischer Ansatz
  • 2. Stellungnahme
  • III. Opportunitätsprinzip
  • 1. Theoretischer Ansatz
  • 2. Stellungnahme
  • IV. Fazit
  • B. Vorschläge, die vor dem Ersturteil eingreifen
  • I. Rückbau nationaler Jurisdiktionsprinzipien
  • 1. Theoretischer Ansatz
  • 2. Stellungnahme
  • II. Zuständigkeitsmodelle
  • 1. Korruption als Verbrechen gegen die Menschlichkeit
  • a) Theoretischer Ansatz
  • b) Stellungnahme
  • 2. Internationalisierung von Kompetenzen
  • a) Internationalisierung von Jurisdiktionsgewalt
  • aa) Theoretischer Ansatz
  • bb) Stellungnahme
  • b) Internationalisierung der Strafverfolgung
  • aa) Theoretischer Ansatz
  • bb) Stellungnahme
  • 3. Prinzipien des Strafanwendungsrechts als Kollisionsnormen?
  • 4. Rangfolge der Prinzipien
  • a) Theoretischer Ansatz
  • b) Stellungnahme
  • 5. Möglichkeit einer lex specialis-Regelung?
  • 6. Völkerrechtliches Quantitätsmodell
  • a) Theoretischer Ansatz
  • b) Stellungnahme
  • 7. Konsultationsmodell nach der Tat bzw. abstrakt-statutarisches Zuordnungsmodell vor der Tat
  • a) Theoretischer Ansatz
  • aa) Zuteilung vor der Tat (abstrakt-statutarisches Zuordnungsmodell)
  • bb) Zuteilung nach der Tat (Konsultationsmodell)
  • cc) Kombinationsmodelle
  • b) Stellungnahme
  • aa) Zeitpunkt – Festlegung abstrakt vor der Tat oder einzelfallbezogen nach der Tat?
  • bb) Entscheidungserhebliche Kriterien
  • cc) Maßnahmen zur Konfliktlösung
  • dd) Eigene Stellungnahme
  • III. Trennungsmodelle
  • 1. Theoretischer Ansatz
  • 2. Stellungnahme
  • C. Fazit – Anforderungen an eine zustimmungswürdige Lösung
  • Kapitel 5 Entwicklung eines eigenen Lösungsvorschlags
  • A. Theoretischer Ansatz
  • I. Anti-Korruptionsübereinkommen und die erforderliche Anzahl an Strafverfahren
  • 1. OECD-Übereinkommen
  • 2. UN- und Europarat-Übereinkommen
  • 3. Fazit
  • II. Festlegung des Verfolgerstaates
  • 1. Zeitpunkt der Rechtshängigkeit
  • 2. Früherer Zeitpunkt
  • a) Einleitung des Ermittlungsverfahrens
  • b) Zeitpunkt der Inkulpation
  • c) Zeitpunkt der ersten Ermittlungsmaßnahme
  • d) Fazit
  • III. Folgen der ausschließlichen Zuständigkeit („ne“)
  • IV. Begrenzter Umfang der „Vertretungsmacht“
  • V. Reichweite der Vertretung („idem“)
  • 1. Begriff der Tat
  • 2. Tatbegriff und internationales Korruptionsstrafrecht
  • 3. Stellungnahme
  • a) Diskussionsgrundlage
  • b) Diskussion
  • aa) Materieller Tatbegriff
  • bb) Prozessualer Tatbegriff
  • 4. Fazit
  • VI. Abschluss der Vertretung („bis“)
  • VII. Mögliches Korrektiv in Ausnahmefällen
  • 1. Bereits vorhandene Regelungen
  • a) OECD-Übereinkommen
  • b) UN-Übereinkommen
  • c) Europarat-Übereinkommen
  • 2. Verfahrenstransfer im Einzelfall
  • 3. Unabhängige Entscheidungsinstanz
  • a) Bestehende Instanzen
  • aa) UN
  • bb) OECD
  • cc) Europarat
  • dd) Fazit
  • b) Überstaatliches Entscheidungsgremium
  • 4. Fazit
  • VIII. Missbrauchsschutz
  • IX. Zusammenfassung
  • B. Überprüfung anhand der aufgestellten Maßstäbe
  • C. Mögliche Kritik
  • I. Frühzeitige Festlegung
  • II. Keine eindeutigen Ergebnisse
  • III. Wettrennen der Strafverfolgungsbehörden
  • IV. Berücksichtigung des Tatortstaates
  • V. Umständlicher Zuweisungsmechanismus
  • VI. Regelungen zum Abschluss des Verfahrens („bis“) unnötig
  • VII. Misstrauen
  • VIII. Gefahr negativer Kompetenzkonflikte
  • IX. Forum Shopping
  • X. Brüchiges Strafrechtsnetz
  • XI. Schutzinteresse des Staates
  • XII. Legalitätsprinzip
  • XIII. Souveränität
  • XIV. Fazit
  • D. Versuch einer dogmatischen Einordnung
  • I. Stellvertretende Strafrechtspflege
  • II. Vertragsprinzip
  • III. Kompetenzverteilungsprinzip
  • 1. Einordnung des Prinzips
  • 2. Kein eigenes Prinzip
  • 3. Völkervertragliche Kompetenzregelung zur Auflösung von Jurisdiktionskonflikten
  • IV. Vertretungsgedanke
  • 1. Allgemeine Erwägungen
  • 2. Vertretungsgedanke und Strafgrund
  • V. Fazit
  • E. Implementierung
  • I. Änderung oder Modifizierung der bestehenden Übereinkommen
  • II. Formulierungsvorschlag
  • III. Prüfung des Lösungsmodells anhand des Beispielfalls
  • IV. Problematische Abwandlung
  • V. Umfassende Sperrwirkung durch umfassendes Übereinkommen
  • VI. Fazit
  • Kapitel 6 Gesamtergebnis
  • Literaturverzeichnis
  • Reihenübersicht

Abkürzungsverzeichnis

a.A.

anderer Ansicht

ABl.

Amtsblatt

Abs.

Absatz

AC

The Law reports. Appeal cases before the House of Lords and the Judicial Committee of the Privy Council

AEMR

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

AEUV

Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union

AJIL

The American Journal of International Law

AT

Allgemeiner Teil

BayObLG

Bayerisches Oberstes Landesgericht

BB

Betriebs-Berater

BGBl.

Bundesgesetzblatt

BGH

Bundesgerichtshof

BGHSt

Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Strafsachen – Amtliche Sammlung

BMJ

Bundesministerium der Justiz

bspw.

beispielsweise

BT

Besonderer Teil

BT-Drs.

Bundestagsdrucksache

BVerfG

Bundesverfassungsgericht

BVerfGE

Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts – Amtliche Sammlung

bzgl.

bezüglich

bzw.

beziehungsweise

CCZ

Corporate Compliance Zeitschrift

DOJ

United States Department of Justice

DPA

Deferred Prosecution Agreement

DStR

Deutsches Steuerrecht

EMRK

Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten

ETS

European Treaty Series

EUBestG

EU-Bestechungsgesetz

FCPA

Foreign Corrupt Practices Act

Fn.

Fußnote

FS

Festschrift

GA

Goltdammer’s Archiv für Strafrecht

GG

Grundgesetz

ggf.

gegebenenfalls

GrCh

Charta der Grundrechte der Europäischen Union

GRECO

Groupe d’Ètats contre la Corruption

GS

Gedächtnisschrift

HRRS

Höchstrichterliche Rechtsprechung zum Strafrecht

Hrsg.

Herausgeber

I.L.M.

International Legal Materials

i.R.d.

im Rahmen des/der

i.S.d.

im Sinne des/der

i.V.m.

in Verbindung mit

ICCLR

International Company and Commercial Law Review

ICLR

The International Construction Law Review

IGH

Internationaler Gerichtshof

Int. Crim. Law Rev.

International Criminal Law Review

Int’l. & Comp. Law Q.

The International and Comparative Law Quarterly

IntBestG

Gesetz zur Bekämpfung internationaler Bestechung

IPbpR

Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte

IRG

Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen

Isr. L. Rev.

Israel Law Review

IStGH

Internationaler Strafgerichtshof

KG

Kammergericht

KOM

Kommissionsdokument

KPKp

Kölner Papiere zur Kriminalpolitik

KritV

Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft

L. Rev.

Law Review

m.w.N.

mit weiteren Nachweisen

m.W.v.

mit Wirkung vom

Metro. Corp. C.

The Metropolitan Corporate Counsel

N.C.J. Int’l L. & Com. Reg.

North Carolina Journal of International Law and Commercial Regulation

NJW

Neue Juristische Wochenschrift

Nr.

Nummer

NStZ

Neue Zeitschrift für Strafrecht

Nw. J. Int’l L. & Bus.

Northwestern Journal of International Law & Business

NZG

Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht

NZWiSt

Neue Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht

OAS

Organization of American States

OECD

Organization for Economic Cooperation and Development

OLG

Oberlandesgericht

OWiG

Gesetz über Ordnungswidrigkeiten

Para.

Paragraph (engl.)

RG

Reichsgericht

RGSt

Entscheidungen des Reichsgerichts in Strafsachen – Amtliche Sammlung

RIW

Recht der internationalen Wirtschaft

Rn.

Randnummer

S.

Satz

s.

siehe

S. Rep.

Senate Report

SDÜ

Übereinkommens zur Durchführung des Übereinkommens von Schengen

SEC

United States Securities and Exchange Commission

Sec.

Section

SFO

Serious Fraud Office

StA

Staatsanwaltschaft

StGB

Strafgesetzbuch

StV

Strafverteidiger

Tulane J. of Int’l. & Comp. Law

Tulane Journal of International and Comparative Law

U. Law Rev.

Utrecht Law Review

U. Penn. J. of Business L.

University of Pennsylvania Journal of Business Law

u.U.

unter Umständen

UK

United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland (Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland)

UKBA

UK Bribery Act 2010

U.S.C.

United States Code

USD

US-Dollar

Var.

Variante

vgl.

vergleiche

Wash. & Lee Law Rev.

Washington and Lee Law Review

Wash. U. Law Rev.

Washington University Law Review

wistra

Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht

Yale Law J.

The Yale Law Journal

ZIS

Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik

ZRFC

Zeitschrift für Risk, Fraud & Compliance

ZRP

Zeitschrift für Rechtspolitik

ZStW

Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft

„[D];ie Korruption [stellt] eine Bedrohung der Rechtsstaatlichkeit, der Demokratie und der Menschenrechte [dar], die Grundsätze verantwortungsbewussten staatlichen Handelns, der Billigkeit und der sozialen Gerechtigkeit untergräbt, den Wettbewerb verzerrt, die wirtschaftliche Entwicklung behindert und die Stabilität der demokratischen Institutionen und die sittlichen Grundlagen der Gesellschaft gefährdet“

Präambel des Strafrechtsübereinkommens des Europarats vom 27. Januar 1999 über Korruption

Details

Seiten
280
Jahr
2020
ISBN (PDF)
9783631821824
ISBN (ePUB)
9783631821831
ISBN (MOBI)
9783631821848
ISBN (Hardcover)
9783631806746
DOI
10.3726/b16965
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2020 (Mai)
Schlagworte
ne bis in idem Jurisdiktionskonflikte Strafgewaltkonflikte Korruption Anti-Korruptionsübereinkommen Transnational Doppelbestrafung
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2020. 280 S.

Biographische Angaben

Thomas Kieferle (Autor:in)

Thomas Kieferle studierte Rechtswissenschaften an der Universität Augsburg und an der Pepperdine University, School of Law (USA). Anschließend war er promotionsbegleitend als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer internationalen Sozietät tätig bevor er sein Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht München begann.

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