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Siebenbürgen als Erfahrungsraum

Studien zur deutschsprachigen Literatur, Presse und Schule

von Maria Sass (Band-Herausgeber:in) Doris Sava (Band-Herausgeber:in)
©2020 Sammelband 284 Seiten

Zusammenfassung

Der Sammelband, der Siebenbürgen und Hermannstadt aus unterschiedlichen Perspektiven erfasst, eröffnet die Publikationsreihe des Zentrums für linguistische, literarische und kulturelle Forschung (ZLLKF) an der Lucian-Blaga-Universität. Thematisch greift der Band einige Traditionslinien der Hermannstädter Germanistik auf, die insbesondere der Erforschung der deutschsprachigen Literatur und Kultur in dieser Region gewidmet sind: Autobiografisches und Fiktionales in der Erzählkunst rumäniendeutscher Autoren (Joachim Wittstock, Oskar Pastior, Paul Schuster, Iris Wolff), deren Rezeption, die Rolle der Lokalpresse in der Kulturvermittlung, der Einfluss der deutschen Kultur auf das Wirken namhafter Persönlichkeiten und die Anfänge des rumänischen Schulwesens in der Umgebung von Hermannstadt.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • 50 Jahre Germanistik in Hermannstadt. Versuchung eines Ausblicks: Eugen Christ
  • Dem Beheimateten verpflichtet. Zum 50. Jahrestag der Germanistik in Hermannstadt: Doris Sava
  • Solidarität eines Schriftstellers in Zeiten des „Kalten Krieges“. Günter Grass vor fünfzig Jahren in Rumänien: Eklat in Bukarest und eine Lesung in Hermannstadt/Dokumentation und Erinnerung: Walter Engel
  • Universitätsstadt ohne eigene Universität: Hermannstadt beherbergt Klausenburger „König Ferdinand I“-Universität (1940–1945): Anneli Ute Gabanyi
  • Die Rezeption siebenbürgischer Autorinnen und Autoren als Siebenbürger: Sigurd Paul Scheichl
  • Die Gegenwart als Endzeit oder die Unterwelt als groteske Dystopie. Bemerkungen zu Joachim Wittstocks Erzählung Hades: Markus Fischer
  • Autobiografie und Mythos. Joachim Wittstocks Erzählung Forstbetrieb Feltrinelli: Maria Sass
  • „Meine Bockigkeit mich skrupulös als Sprache zu verhalten steckt und wuchert in den Texten.“ Zu den experimentellen Texten Oskar Pastiors: Grazziella Predoiu
  • Hyperbolische Affirmation. Zu Paul Schusters Erzählkunst: Matthias Bauer
  • Entgrenzte Identitätsräume in Iris Wolffs Roman Leuchtende Schatten: Nadjib Sadikou
  • „Ein Genie der Freundschaft“ und „kaltschnäuziger Streber“ – Heinrich Zillichs literarisches Netzwerk im Nationalsozialismus: Enikő Dácz
  • Die Kronstädter Zeitung Brassói Lapok als Brückenschlag zwischen der deutschen, rumänischen und ungarischen Literatur in den 1930er-Jahren: Réka Jakabházi
  • Kulturinterferenzen in der Hermannstädter Presse (1868–1946): Carmen Popa
  • Der Vampyrus Transsylvanicus – Keine Vampire bei den Protestanten?: Manuel Stübecke
  • Das Toponym „Hermannstadt“ in der visuellen urbanen Sprachlandschaft. Ein Beitrag zur Linguistic Landscape-Forschung: Gerhild Rudolf
  • Lesekompetenz an Schulen mit Deutsch als Unterrichtssprache in Hermannstadt: Liana Regina Iunesch
  • Der Einfluss der geistig-kulturellen Prägung Siebenbürgens auf George Coșbuc: Radu Drăgulescu
  • Aus der Geschichte des Schulwesens in Siebenbürgen. Die Schule in Gura Râului: Rodica Brad
  • Verzeichnis der Autorinnen und Autoren

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Vorwort

Vorliegender Sammelband eröffnet die Publikationsreihe des Zentrums für linguistische, literarische und kulturelle Forschung (ZLLKF)1. Das an der Philologischen Fakultät der Lucian-Blaga-Universität angesiedelte Forschungszentrum bemüht sich nach seiner Umgestaltung (2017) um mehr Kohärenz und Konsistenz2. Thematisch bleiben weiterhin Forschungsschwerpunkte grundlegend, die literaturgeschichtlichen, linguistischen, kulturwissenschaftlichen Fragen nachgehen oder der Inter- und Transkulturalität gewidmet sind. Dabei wird auch auf die vielfältigen Herausforderungen fokussiert, denen sich die Geisteswissenschaften und die Forschergemeinschaft in Zeiten des rasanten Fortschritts und der Digitalisierung stellen müssen. Durch wissenschaftliche Zusammenarbeit sollen daher auch die Rolle des kulturellen Umfeldes und des Transnationalen bei rezeptionsgeschichtlichen Entwicklungen und literarischen Wechselwirkungen aufgezeigt werden, ohne gattungsgeschichtliche Annäherungen, neuere interdisziplinäre Ansätze (Digital Humanities) und Forschungsperspektiven auszublenden. Zudem will sich diese Einrichtung der Erforschung des Literaturbetriebs vor/nach 1989 und damit auch der deutschsprachigen regionalen Literatur und Sprache in Rumänien zuwenden.

Durch glückliche Umstände ist die neue Kursausrichtung des ZLLKF mit der hiesigen Germanistik in wohlverdienter Weise verbunden: Im Oktober 2019 feierten die Hermannstädter Universität und somit auch die Germanistik ein rundes Jubiläum. Viele haben den Ruf und das Profil dieser Germanistik geprägt, deren Existenz und Essenz vornehmlich in der Vermittlung der deutschen Sprache, Literatur und Kultur in Siebenbürgen auszumachen ist. Auch die internationale Jubiläumstagung zum 50. Gründungstag des Lehrstuhls Literatur und Sprache im südosteuropäischen Raum wurde von zwei Kooperationspartnern gefördert, die sich um das kulturelle Erbe der Deutschen in dieser Region einsetzen.3 Erwähnt ←7 | 8→sei in diesem Zusammenhang auch die von diesem Forschungszentrum – und hier wiederum von der Germanistik – angeregte Internationale Tagung für Nachwuchsforscher Neue Ansätze und Forschungsperspektiven in Sprache und Literatur, die zwischen dem 22.–24. Oktober 2020 in einem ungewöhnlichen Format (komplett online) organisiert wird, um den fachlichen Austausch in Zeiten der Corona-Pandemie dennoch zu fördern und jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit zu bieten, ihr Dissertationsvorhaben einem Fachpublikum vorzustellen.

Wie sehr die deutsche Philologie und ihre forschungsgeschichtliche Ausrichtung geschätzt wird, zeigt sich auch in der Anvertraung des Forschungszentrums der Philologischen Fakultät einer Germanistin wie auch in der starken Vertretung der Germanistik im Leitungsrat4 des Departements für anglo-amerikanische und germanistische Studien. Weil sich die Hermannstädter Germanistik seit ihrer Gründung im Jahr 1969 der Förderung der deutschen Sprache, Literatur und Kultur in der Region widmete, soll auch der erste Band der ZLLKF-Reihe inhaltlich jene Forschungsfelder abdecken, die zu ihren bevorzugten Lehr- und Forschungsschwerpunkten gehörten – die deutschsprachige Literatur Siebenbürgens und der Einfluss der deutschen Kultur auf das rumänische Pressewesen und Wirken namhafter Autoren –, um eine Bestandsaufnahme vielfältiger Kulturbeziehungen und interkultureller Überschneidungen zu bieten, die Hermannstadt und Siebenbürgen prägten. Daher wird dieser Sammelband von Beiträgen eröffnet, die Geschichte und Zukunft des germanistischen Standortes Hermannstadt beleuchten und dabei auch das Selbstverständnis sowie aktuelle Entwicklungen erfassen. In einem geschichtlichen Überblick hebt Eugen Christ (Stuttgart) die Bedeutung der deutschen Sprache und Kultur in dieser Region und speziell der Deutschlehrerausbildung in Rumänien hervor, wobei auch die künftige Relevanz der Germanistik in Südosteuropa aufgezeigt wird. Im gleichen Umfeld angesiedelt erörtert der Beitrag von Doris Sava (Hermannstadt), wie sich die gegenwärtige Situation der Germanistik in Hermannstadt darstellt und welchen Herausforderungen sich die (kleineren) Germanistiken in der Forschung und Lehre stellen müssen. Walter Engel (Düsseldorf) berichtet über den Besuch von Günter Grass in Bukarest und Hermannstadt kurz nach der Gründung der Philologischen Fakultät 1969 in Hermannstadt. Dabei geht der Autor auch auf die Grass-Rezeption in Rumänien ein, auf dessen Beziehung zu Siebenbürgen und zu siebenbürgisch-deutschen Autoren wie auch auf seine Rolle ←8 | 9→bei der Ausreise des Schriftstellers Hans Bergel 1968. Den ersten Themenblock beendet der Beitrag von Anneli Ute Gabanyi (Berlin), der die Hintergründe der Beherbergung der Klausenburger rumänischen Universität „König Ferdinand I“ in Hermannstadt zwischen 1940 und 1945 erfasst.

Der zweite Teil des Bandes skizziert die Erzählkunst und Rezeption rumäniendeutscher Autoren. Ausgehend von zahlreichen Besprechungen in der Tages- und Wochenpresse ab 2000 beschäftigt sich Sigurd Paul Scheichl (Innsbruck) mit der Rezeption von 15 Autorinnen und Autoren (Eginald Schlattner, Ursula Ackrill, Franz Hodjak, Georg Maurer, Herta Müller, Paul Schuster, Dieter Schlesak, Hellmut Seiler u.a) durch die bundesdeutsche und österreichische Literaturkritik, während Markus Fischer (Bukarest) sich mit Joachim Wittstocks Erzählung Hades (2002) befasst, die das Ceauşescu-Regime und das Leben im Kommunismus als groteske Dystopie schildert. Dem gleichen Autor widmet auch Maria Sass (Hermannstadt) ihren Beitrag, in dem autobiografische und mythische Aspekte in Joachim Wittstocks Erzählung Forstbetrieb Feltrinelli (2018) aufgedeckt werden. Die experimentelle Lyrik Oskar Pastiors untersucht Grazziella Predoiu (Temeswar). Die Autorin verdeutlicht, wie Pastior sprachliche Strategien – darunter der getarnte Einsatz von Rumänismen – im politischen Gedicht birnemischelene als Anspielung auf die Ceauşescu-Diktatur einsetzt. Am Material ausgewählter Textproben führt Matthias Bauer (Flensburg) vor, wie Paul Schuster das Verfahren der hyberbolischen Affirmation nutzt, um seine Leser zu einer ideologiekritischen Betrachtung mentaler, sozialer und politischer Einstellungen zu bewegen. Nadjib Sadikou (Flensburg) bespricht Iris Wolffs Roman Leuchtende Schatten (2015) aus der Sicht entgrenzter Identitätsräume zwischen Kindheit und Erwachsensein.

Die Beiträge des dritten Teils umreißen die Hintergründe des Erscheinens einiger Zeitungen und das vielfältige Wirken von Persönlichkeiten, die auch außerhalb verschiedener Verbände und Redaktionen als Kulturvermittler Ende des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts aktiv waren. Enikő Dácz (München) zeichnet Heinrich Zillichs Positionierung im nationalsozialistischen Literaturbetrieb und dessen literarisches Netzwerk im Dritten Reich nach. Die Rolle der Lokalpresse und der Einfluss der deutschen Kultur in Siebenbürgen und in rumänischen Intellektuellenkreisen legen zwei weitere Beiträge dar. Réka Jakabházi (Klausenburg) zeigt Verdienste der ältesten ungarischsprachigen Zeitung im Karpatenraum Brassói Lapok (Kronstadt) auf, die durch literarische Übersetzungen, Besprechungen, Buchvorstellungen, Interviews mit rumänischen und siebenbürgisch-deutschen Autoren eine wichtige Vermittlungsfunktion in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfüllte. Die Rezeption ←9 | 10→deutscher Kulturzeugnisse in den repräsentativsten rumänischen Publikationen von der Mitte des 19. bis Mitte des 20. Jahrhunderts untersucht Carmen Popa (Hermannstadt).

Der letzte Teil dieses Sammelbandes nimmt Siebenbürgen und Hermannstadt aus einer anderen Perspektive in den Blick. Manuel Stübecke (Berlin) befasst sich mit dem vermeintlich vampirischen Treiben in Transsylvanien, dem „Land hinter den Wäldern“, wobei die historischen Hintergründe des Vampyrus Transsylvanicus, der in Romanen oder Filmen zur fiktionalen Realität wird, und dessen Opfer vornehmlich Orthodoxe und keine Protestanten waren, miterfasst werden. Von einem relativ jungen Forschungsgebiet der Angewandten Linguistik (Linguistic Landscape) ausgehend, zeigt Gerhild Rudolf (Hermannstadt) die Präsenz des visuell wahrnehmbaren Toponyms „Hermannstadt“ im urbanen Raum auf. Wie die Lesekompetenz an Schulen mit Deutsch als Unterrichtssprache in Hermannstadt gefördert werden kann, erörtert Liana Regina Iunesch (Hermannstadt) am Beispiel des Projekts Erasmus+ K2 EliS-Evidenzbasierte Leseförderung in Schulen. Innerhalb des länderübergreifenden Projektes wurden unter den 1.600 Schülerinnen und Schülern aus Österreich, Italien und Rumänien auch eine ganze Schülergeneration (insgesamt 308 Schüler) aus Hermannstadt getestet. Der Beitrag zeigt die in Hermannstadt erzielten Ergebnisse des Einsatzes standardisierter Testverfahren zur Leseförderung auf.

Radu Drăgulescu (Hermannstadt) verdeutlicht den Einfluss der geistigkulturellen Prägung Siebenbürgens auf den Lyriker George Coșbuc, dessen in Hermannstadt verbrachte Zeit die ergiebigste seines Lebens und Schaffens war. Im Kontext vielfältiger Bemühungen um die nationale Emanzipation der Rumänen in Siebenbürgen werden auch die Hintergründe der Erscheinung der ersten politischen und literarischen Tageszeitung Tribuna (1884) erfasst. Dem rumänischen Schulwesen im Umfeld von Hermannstadt ist der Aufsatz von Rodica Brad (Hermannstadt) gewidmet. Die Autorin stellt im Überblick die Geschichte der ehemaligen Konfessionsschulen in der Gemeinde Gura Râului vor, das Lehrpersonal und die Bemühungen des ASTRA-Vereins um das lokale Schulwesen, den Erhalt und die Förderung der rumänischen Sprache und Kultur in Siebenbürgen.

Aus Anlass des 50. Jahrestages der Germanistik in Hermannstadt sei hier allen Fachkollegen, Mitarbeitern und Förderern aus dem In- und Ausland gedankt, die mit unserem Lehrstuhl fachlich, kollegial oder menschlich verbunden sind und die der Hermanistik auch heute noch freundlich gewogen sind. Unser Dank gilt auch allen, die sich um diese Veröffentlichung verdient gemacht haben: den Autorinnen und Autoren für ihre zuverlässige Mitwirkung, Ovio Olaru, Doktorand der Klauserburger Universität und Mitarbeiter des Lehrstuhls, für die ←10 | 11→Lektorierung der englischsprachigen Zusammenfassungen und die Unterstützung bei der redaktionellen Arbeit und dem Departement für Forschung und Entwicklung der Universität für die finanzielle Förderung des Bandes.

* * *

Vieles, was die Hermannstädter Germanistik geleistet hat, wäre ohne Gemeinschaftsempfinden, Traditionspflege und Handlungsbereitschaft nicht möglich gewesen. Dies hat auch eine Germanistin unter uns stets umzusetzen gewusst, sodass sich mit den hier gebündelten Beiträgen zur Literatur, Presse und Schule in Siebenbürgen auch der Wirkungsbereich erfassen lässt, in dem unsere Kollegin, Dr. Sunhild Galter, gelehrt und geforscht hat.

Wir gratulieren der Jubilarin zu ihrem 60. Geburtstag herzlich und wünschen ihr auch weiterhin alles Gute, Frohsinn, Schaffenskraft und Gesundheit. Dir, liebe Suni, widmen wir diesen Sammelband, um dir für deinen unermüdlichen persönlichen und fachlichen Einsatz auch damit zu danken.

Hermannstadt, im Oktober 2020 Maria Sass und Doris Sava

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1 Centrul de studii lingvistice, literare și culturale (CSLLC); www.litere.ulbsibiu.ro/csllc.

2 Die Zeitschrift des Lehrstuhls für Germanistik Germanistische Beiträge (https://uniblaga.eu/ro/), die unter der Schirmherrschaft dieses Zentrums erscheint und Beiträge aus unterschiedlichen germanistischen Disziplinen veröffentlicht, bietet einen Einblick in gegenwärtige Perspektiven der rumänischen Germanistik.

3 Wir danken der Donauschwäbischen Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg und dem Kulturreferat für Siebenbürgen auch an dieser Stelle für die finanzielle Unterstützung der Jubiläumstagung.

4 Nach den Departementswahlen im November 2019 ist die Germanistik durch Maria Sass, Sunhild Galter und Doris Sava vertreten.

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Eugen Christ (Stuttgart)

50 Jahre Germanistik in Hermannstadt.
Versuchung eines Ausblicks
1

Abstract: The support of the The Danube Swabian Cultural Foundation of the State of Baden-Württemberg (Donauschwäbische Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg) enabled the anniversary congress. This greeting relates both to the present state of the German language with regards to its future and to the culture it carries, as well as to the future relevance of the German language department in the social context of the region.

Keywords: The Danube Swabian Cultural Foundation of the State of Baden-Württemberg (Donauschwäbische Kulturstiftung des Landes Baden-Württemberg), German in Transylvania, German Studies in Hermannstadt/Sibiu

„Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,

die eine will sich von der andern trennen []“.2

Ein Zitat, meine sehr geehrten Damen und Herren, bietet einen glaubwürdigen Ansatz, ebnet den Einstieg und erspart vor allem Umwege. Über die deutsche Klassik landen wir somit gezielt im Gefilde der Germanistik: Der Germanistik allgemein und speziell der Hermannstädter Germanistik, der wir durch diese Tagung zum 50-jährigen Jubiläum unsere Wertschätzung aussprechen und unsere Anerkennung zum Ausdruck bringen.

Details

Seiten
284
Jahr
2020
ISBN (PDF)
9783631844809
ISBN (ePUB)
9783631844816
ISBN (MOBI)
9783631844823
ISBN (Hardcover)
9783631842348
DOI
10.3726/b18025
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2021 (Februar)
Schlagworte
rumäniendeutsche Literatur Rezeptionsgeschichte Interkulturalität Lokalzeitungen Germanistik Heinrich Zillich Paul Schuster Oskar Pastior Joachim Wittstock Iris Wolff
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2020. 284 S., 11 s/w Abb., 2 Tab.

Biographische Angaben

Maria Sass (Band-Herausgeber:in) Doris Sava (Band-Herausgeber:in)

Maria Sass ist Professorin für Neuere deutsche und rumäniendeutsche Literatur an der Lucian-Blaga-Universität Sibiu/Hermannstadt. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind neuere deutsche und rumäniendeutsche Literatur, deutsch-rumänische Literaturkontakte und literarisches Übersetzen. Doris Sava ist Dozentin an der Lucian-Blaga-Universität Sibiu/Hermannstadt. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind allgemeine und kontrastive Phraseologie, bilinguale Phraseografie, Lexikologie und Textlinguistik.

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Titel: Siebenbürgen als Erfahrungsraum
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