Stärkung des Informationsanspruchs durch das arca-nigra-Verfahren
Ein in-camera-Verfahren zur Kontrolle der Informationsgabe
©2010
Dissertation
XXXVIII,
212 Seiten
Zusammenfassung
Im Zivilprozess spielen Informationsansprüche eine wichtige Rolle. Dennoch besteht für die Richtigkeit der Informationsgabe bisher keine Kontrollmöglichkeit. Nur die eidesstattliche Versicherung hält den Schuldner zur hinreichenden Informationsgabe an. Um eine wirkliche Kontrolle der Informationsgabe zu ermöglichen, bedarf es überschießender Informationen. Im Rahmen des vorgestellten arca-nigra-Verfahrens, einem speziellen in-camera-Verfahren, kann das Gericht sich diese Informationen beschaffen. Ermächtigungsgrundlage sind die §§ 142, 144 ZPO n.F. Der so geschaffene Kontrollmechanismus kann für eine Steigerung des Geheimnisschutzes genutzt werden. Hierfür ist eine Anspruchsreduktion nötig: Das «Minus» im Anspruchsinhalt wird durch das «Plus» in der Kontrolle kompensiert
Details
- Seiten
- XXXVIII, 212
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (PDF)
- 9783653001518
- ISBN (Hardcover)
- 9783631601242
- DOI
- 10.3726/978-3-653-00151-8
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2011 (Februar)
- Schlagworte
- Auskunftsanspruch Geheimnisschutz Wirtschaftsprüfervorbehalt
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. XXXVIII, 212 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG