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Die Entdeckung der Landschaft in der italienischen Literatur an der Schwelle zur Moderne

von Birgit Ulmer (Autor:in)
©2010 Dissertation 286 Seiten
Reihe: Dialoghi / Dialogues, Band 15

Zusammenfassung

Wann beginnt in der italienischen Narrativik die Darstellung einer ästhetischen Erfahrung von Natur als Landschaft? Zunächst gilt es, den Begriff der literarischen Landschaft zu umreißen, der nur auf den ersten Blick unproblematisch erscheint. In der Analyse zentraler Texte der Renaissance und des Barock erweist sich die rhetorische Tradition als dominierendes Element der Darstellung von Natur. Die Entwicklungen des 18. Jahrhunderts führen schließlich zu Foscolos Briefroman Ultime lettere di Jacopo Ortis, der im Zentrum der Untersuchung steht. Er ist als Schwellentext zu charakterisieren und verweist in einigen Elementen der Naturdarstellung auf moderne ästhetische Konzeptionen. Diese werden in einem perspektivischen Ausblick auf nachromantische Landschaften weiterverfolgt.

Details

Seiten
286
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653000276
ISBN (Hardcover)
9783631602560
DOI
10.3726/978-3-653-00027-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (Oktober)
Schlagworte
Briefroman Mimesis Selbstrefelxivität Subjektivität literarische Landschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 286 S.

Biographische Angaben

Birgit Ulmer (Autor:in)

Die Autorin: Birgit Ulmer, M.A., geboren 1975, studierte Italianistik und Germanistik in Stuttgart und Florenz. Sie arbeitete im Rahmen der Promotion am Lehrstuhl für Italianistik der Universität Stuttgart.

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Titel: Die Entdeckung der Landschaft in der italienischen Literatur an der Schwelle zur Moderne