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Rechtsnatur und Wirkung so genannter «atypischer Beherrschungsverträge»

von Thomas Müller (Autor:in)
©2012 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Das Aktiengesetz definiert den Beherrschungsvertrag als einen Vertrag, durch den eine Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft auf Aktien die Leitung ihrer Gesellschaft einem anderen Unternehmen unterstellt. Vertragsgestaltungen, wonach nur einzelne Leitungsbereiche oder Betriebe unterstellt oder das Weisungsrecht des herrschenden Unternehmens ausgeschlossen sein sollen, werden als so genannte «atypische Beherrschungsverträge» diskutiert, ebenso sonstige Verträge, die in ihren Wirkungen einem Beherrschungsvertrag nahestehen. Deren wahre Rechtsnatur steht nach wie vor in Frage. Diese Arbeit konkretisiert die inhaltlichen Anforderungen des Beherrschungsvertrages und entwickelt hierauf aufbauend Lösungsvorschläge für die rechtliche Behandlung so genannter «atypischer Beherrschungsverträge».

Details

Seiten
208
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015805
ISBN (Hardcover)
9783631622803
DOI
10.3726/978-3-653-01580-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Konzernrecht Vertragskonzern Weisungsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 208 S.

Biographische Angaben

Thomas Müller (Autor:in)

Thomas Müller, geboren 1976 in Erfurt; 1995-2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und der Queen’s University of Belfast; 2001-2003 Referendariat beim Oberlandesgericht Celle; seit 2004 Rechtsanwalt in einer Anwaltssozietät in Göttingen.

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Titel: Rechtsnatur und Wirkung so genannter «atypischer Beherrschungsverträge»