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Kollektive Identitätskonstruktion in der Migration

Eine Fallstudie zur Sprachkontaktsituation der Wolgadeutschen in Argentinien

by Anna Ladilova (Author)
©2013 Thesis XIV, 228 Pages
Series: Iberolinguistica, Volume 1

Summary

Welche Rolle spielt die Gruppensprache bei der kollektiven Identitätskonstruktion in der Migration? Das Beispiel der Wolgadeutschen in Argentinien, die nach über 250 Jahren seit der ersten Auswanderung die ursprüngliche Sprache und Kultur aufrecht erhalten haben, eignet sich im besonderen Maße zur Beantwortung dieser Frage. Diese Studie wertet 381 Fragebögen und 12 Interviews quantitativ und qualitativ aus, um das Thema aus einer interdisziplinären Perspektive zu beleuchten. Sprachkenntnisse, -verwendungen und Einstellungen der Mitglieder der untersuchten Gruppe, Sprachkontaktphänomene in ihrer Rede sowie die Frage nach dem ethnic revival und dem kollektiven Gedächtnis werden miteinander in Verbindung gesetzt, um einen umfassenden Einblick in die untersuchte Fragestellung zu geben.

Details

Pages
XIV, 228
Publication Year
2013
ISBN (PDF)
9783653019469
ISBN (Hardcover)
9783631625910
DOI
10.3726/978-3-653-01946-9
Language
German
Publication date
2013 (July)
Keywords
Sprachkontakt Code-Switching Entlehnungen Soziolinguistik Einstellungen
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XIV, 228 S., 22 s/w Abb., 86 Tab.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Anna Ladilova (Author)

Anna Ladilova wuchs in Russland, Schweden und Deutschland auf. Nach dem Studium der Romanistik, Slavistik, Anglistik, DaF und Volkswirtschaftslehre ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für spanische und portugiesische Linguistik an der Universität in Gießen tätig, wo sie auch promoviert wurde.

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