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Unlautere Werbung gegenüber Kindern und Jugendlichen

von Alexander Stief (Autor:in)
©2013 Dissertation 202 Seiten

Zusammenfassung

Zum Schutz der Verbrauchergruppe der Kinder hat der deutsche Gesetzgeber in Umsetzung der RL 2005/29/EG § 3 Abs. 3, Anhang Nr. 28 UWG eingeführt. Damit wird eine Werbung für unzulässig erklärt, die eine an Kinder gerichtete unmittelbare Aufforderung zum Kauf von Waren oder der Inanspruchnahme von Dienstleistungen enthält. Der Autor untersucht im Schwerpunkt – nach einer Einführung in die Entstehung des Kinder- und Jugendschutzes vor unlauterer Werbung – die Auslegung der «unmittelbaren Aufforderung zum Kauf». Die Untersuchung erfolgt anhand rechtswissenschaftlicher Methodik mit besonderem Fokus auf praktische Beispiele und schließt mit einer Definition der Tatbestandsmerkmale. Dabei beachtet der Autor den europäischen Ursprung der Regelung anhand einer europarechtskonformen Auslegung.

Details

Seiten
202
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653029871
ISBN (Paperback)
9783631628171
DOI
10.3726/978-3-653-02987-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Wettbewerbsrecht Kinderschutz Jugendschutz Aufforderung zum Kauf
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 202 S., 5 farb. Abb.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Alexander Stief (Autor:in)

Alexander Stief studierte Rechtswissenschaft in Gießen. Sein Referendariat absolvierte er in Frankfurt am Main und promovierte anschließend an der Universität Siegen. Seit 2013 arbeitet er als Rechtsanwalt.

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Titel: Unlautere Werbung gegenüber Kindern und Jugendlichen