Herrschaft und Islam
Religiös-politische Termini im Verständnis ägyptischer Autoren
					
	
		©2014
		Dissertation
		
			
				
				239 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				ROI – Reihe für Osnabrücker Islamstudien, Band 16
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Die Arbeit behandelt die Problematik der Politisierung bzw. Sakralisierung arabischer Begriffe sowie das Verhältnis von Religion und Politik im Islam. Die Geschichte des Islam zeigt, dass die Bereiche des Religiösen und des Politischen nicht eins sein können, allerdings werden sie für bestimmte Ziele miteinander verwoben. Der Islam unterscheidet zwischen beiden Bereichen und wendet sich demnach prinzipiell nicht gegen die Säkularisierung des politischen Bereichs. Eine Vereinbarung der Scharia mit dem Säkularismus könnte anhand des maṣlaḥa-Prinzips (Gemeinwohl) erreicht werden, da der Gesetzgeber (Gott) auf das Wohl der Menschen abzielt. Dient der Säkularismus im öffentlichen Bereich dem Menschenwohl, so lässt er sich mit der Intention Gottes vereinbaren und islamisch begründen.
			
		
	Details
- Seiten
- 239
- Erscheinungsjahr
- 2014
- ISBN (Hardcover)
- 9783631628911
- ISBN (PDF)
- 9783653036084
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03608-4
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (November)
- Schlagworte
- Scharia Säkularismus Menschenherrschaft Gottesherrschaft Fiqh
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. 239 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG
 
					