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Vermögenspreisblasen und geldpolitische Handlungsalternativen

Eine Anwendung auf Aktienmärkte

von Martin Ende (Autor:in)
©2012 Dissertation XVI, 194 Seiten

Zusammenfassung

Das Hauptziel dieser Arbeit ist die Untersuchung möglicher geldpolitischer Handlungsalternativen bei auftretenden Vermögenspreisblasen am Beispiel von Aktienmärkten. Die Geldpolitik hat die Möglichkeit, mit dem Zinsinstrument präventiv oder reaktiv zu agieren beziehungsweise den Zins unverändert zu belassen und neutrale Geldpolitik durchzuführen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei auftretenden Erwartungsirrtümern über die Entstehung der Blase präventive Geldpolitik im Durchschnitt zum geringsten erwarteten Nutzenverlust führt. Allerdings ist der erwartete Nutzenverlust in Einzelfällen bei reaktiver und neutraler Geldpolitik geringer und die Anwendung präventiver Geldpolitik nicht länger optimal. Entscheidend sind die Höhe und die Richtung der Erwartungsirrtümer über die Dynamik von Blasen.

Details

Seiten
XVI, 194
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653013559
ISBN (Paperback)
9783631630242
DOI
10.3726/978-3-653-01355-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Mai)
Schlagworte
Nutzenverlust Erwartungsirrtümer Heterogenität Dividendendiskontierungsmodell Geldpolitik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XVI, 194 S., 4 Tab., 26 Graf.

Biographische Angaben

Martin Ende (Autor:in)

Martin Ende, geboren 1978; Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Halle-Wittenberg (MLU) 1998-2004; Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der MLU am Lehrstuhl für Geld und Währung 2004-2009; Anfertigung der Dissertation 2005-2011; Promotion 2011.

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Titel: Vermögenspreisblasen und geldpolitische Handlungsalternativen