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Frankfurter Fragmente

Essays zur kritischen Theorie

von Stefan Gandler (Autor:in)
©2013 Monographie II, 126 Seiten

Zusammenfassung

Das Institut für Sozialforschung entstand 1923 entgegen aller in Deutschland bestehenden universitären Logik. Der im 20. Jahrhundert einzigartigen Arbeitsgruppe war es um Alltagsfolgen der Widersprüche warenproduzierender Gesellschaften zu tun. Eine ideologiekritische Fragestellung vereinte Philosophen, Soziologen, Historiker, Philologen, Ökonomen, Juristen und Psychologen: warum existiert die kapitalistische Reproduktionsweise – trotz offenkundiger Dysfunktionalität – weiter und findet immer massivere Unterstützung? Frankfurter Fragmente greift den frühen ideologiekritischen Impuls der Kritischen Theorie wieder auf. Die Essays kommentieren Horkheimer, Adorno, Benjamin, Marcuse und jüngste Prozesse am Institut für Sozialforschung und reinterpretieren Begriffe der Frankfurter Schule wie Moderne, Geschichte, Staat, Dialektik, Identität und Antisemitismus im Kontext des 21. Jahrhunderts.

Details

Seiten
II, 126
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653030013
ISBN (Paperback)
9783631634004
DOI
10.3726/978-3-653-03001-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Frankfurter Schule Westlicher Marxismus Institut für Sozialforschung (ISF) Antisemitismus Moderne Kritische Theorie Dialektik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. II, 126 S.

Biographische Angaben

Stefan Gandler (Autor:in)

Stefan Gandler, geboren 1964, studierte Philosophie und Sozialwissenschaften in Frankfurt am Main, wo er 1997 promovierte. Er ist Professor für Sozialphilosophie und Gesellschaftstheorie an der Facultad de Ciencias Políticas y Sociales der Universidad Autónoma de Querétaro. Außerdem ist der Autor permanenter Gastprofessor für Philosophie an der Universidad Nacional Autónoma de México und Leiter des Forschungsprojekts zur Kritischen Theorie des Nationalen Forschungsfonds Mexikos.

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Titel: Frankfurter Fragmente