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Schreiben für den Hof als Weg in den Hof

Der "Pentalogus" des Enea Silvio Piccolomini (1443)

von Kristina Wengorz (Autor:in)
©2013 Dissertation XIV, 564 Seiten

Zusammenfassung

Der Pentalogus ist die erste Schrift, die der Sekretär und poeta laureatus Enea Silvio Piccolomini (Pius II.) am Hof Friedrichs III. verfasste. Er ist Ausdruck seines humanistischen Selbstverständnisses. In Dialogform schildert Enea Silvio ein fiktives königliches Ratsgespräch über die Themen Hof und Fürst sowie Kirche und Reich. Damit will er am Hof ein erweitertes Bewusstsein für die Bedeutung des Humanismus wecken und sich selbst sozial und politisch neu positionieren: Künftig will (und wird) er hier vor allem als Gesandter, Redner und königlicher Rat wirken. Die Frage nach den Funktionen des Humanismus lenkt bei der Analyse und Interpretation der literarischen Form und der Themen des Pentalogus den Blick auf Enea Silvio und die Leser des Dialoges («den Hof») gleichermaßen.

Details

Seiten
XIV, 564
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653025347
ISBN (Hardcover)
9783631639436
DOI
10.3726/978-3-653-02534-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Januar)
Schlagworte
Reichsreform Humanismus Hofkritik Renaissancedialog Friedrich III. Piccolomini, Enea Silvio
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XIV, 564 S.

Biographische Angaben

Kristina Wengorz (Autor:in)

Kristina Wengorz studierte Geschichte, Psychologie und Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin und promovierte dort in mittelalterlicher Geschichte. Heute arbeitet sie als Lektorin in Berlin.

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Titel: Schreiben für den Hof als Weg in den Hof