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«Die Weisheit wurde von ihren Werken gerecht gesprochen» (Mt 11,19)

Einflüsse jüdischer Weisheitstraditionen auf die Christologie des Matthäusevangeliums und auf die vor-matthäische Überlieferung

von Caliope Bazitwinshi (Autor:in)
©2013 Dissertation 294 Seiten

Zusammenfassung

Der Einfluss jüdischer Weisheitstheologie auf das Matthäusevangelium ist unübersehbar. Diese Untersuchung geht an ausgewählten Perikopen dieser Prägung genauer nach. Insbesondere fragt sie, welche Aspekte weisheitlichen Denkens der Evangelist aufgegriffen hat. Sie zeigt, dass Jesus zwar nicht als personifizierte Weisheit gesehen wird, dass aber bestimmte Funktionen der Weisheit auf ihn übertragen werden. Die Gesetzesinterpretation des Matthäus-Evangelisten ist von weisheitlichem Ordnungsdenken bestimmt. In den Jesus-Worten vom Nicht-Sorgen und von der Harmonie in der Schöpfung (Mt 6,25-34) drückt sich die positive Weltsicht aus. Auch das Leiden Jesu lässt sich nach dem Matthäusevangelium mit dem Geschick der Propheten und auch der Weisheit in Verbindung bringen.

Details

Seiten
294
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653036640
ISBN (Paperback)
9783631645369
DOI
10.3726/978-3-653-03664-0
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
Seligpreisungen Matthäusevangelium Tora-Interpretation Weisheitstheologie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 294 S.

Biographische Angaben

Caliope Bazitwinshi (Autor:in)

Caliope Bazitwinshi; Studium der Philosophie in Bujumbura (Burundi) und der Katholischen Theologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Deutschland); Promotion in der neutestamentlichen Wissenschaft in Eichstätt.

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Titel: «Die Weisheit wurde von ihren Werken gerecht gesprochen» (Mt 11,19)