Rudolf Alexander Schröder (1878-1962)
©2013
Sammelband
416 Seiten
Reihe:
Beiträge zur Text-, Überlieferungs- und Bildungsgeschichte , Band 4
Zusammenfassung
Der Band behandelt Leben, Werk und Wirken des aus Bremen stammenden Dichters, Schriftstellers, Übersetzers, Architekten und Kirchenmannes Rudolf Alexander Schröder. Die Beiträge gelten u.a. seinem großen übersetzerischen Werk, das von den homerischen Epen über Vergils Aeneis und die horazischen Oden bis zu Shakespeare, Molière und T.S. Eliot reicht. Der Dichter weltlicher und geistlicher Lyrik und Autor eines umfassenden essayistischen Werks, der eng mit Hugo von Hofmannsthal, Rudolf Borchardt, Peter Suhrkamp, Theodor Heuss und im Alter auch mit Hermann Hesse befreundet war, gehörte der Bekennenden Kirche an und war Laienprediger der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bayerns. Schröder, der bei der Gründungsversammlung der Gruppe 47 eine kritisch aufgenommene Rede hielt, thematisierte nach dem Zweiten Weltkrieg als einer der ersten Schriftsteller auch die Frage nach der Schuld der Deutschen in der NS-Zeit.
Details
- Seiten
- 416
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653039269
- ISBN (Hardcover)
- 9783631648896
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03926-9
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (Dezember)
- Schlagworte
- Literarische Übersetzung Antikenrezeption Laienpredigerschaft Architektur und Raumkunst Homosexualität bei Künstlern Innere Emigration
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 416 S., 7 farb. Abb., 22 s/w Abb.
- Produktsicherheit
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