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Die Mehrlingsreduktion aus strafrechtlicher Sicht

by Katharina Hermannstaller (Author)
©2014 Thesis X, 230 Pages
Series: Criminalia, Volume 56

Summary

Die Arbeit untersucht die Strafbarkeit des partiellen Schwangerschaftsabbruchs bei Mehrlingsschwangerschaften (sog. Mehrlingsreduktion). Die Subsumtion der Mehrlingsreduktion unter die strafrechtlichen Regelungen der §§ 218 ff. StGB begegnet rechtlichen Schwierigkeiten. Probleme stellen sich bereits auf Ebene des objektiven und subjektiven Tatbestandes. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Rechtfertigungsmöglichkeit des Eingriffs. In verschiedenen Fallgestaltungen ist die medizinisch-soziale Indikation des § 218a Abs. 2 StGB einschlägig. Nach Auffassung der Autorin kommt im Einzelfall auch eine Rechtfertigung über den allgemeinen rechtfertigenden Notstand gemäß § 34 StGB in Betracht. Die Arbeit schließt mit Überlegungen zur Regelung der Mehrlingsreduktion de lege ferenda.

Details

Pages
X, 230
Year
2014
ISBN (PDF)
9783653040135
ISBN (Hardcover)
9783631649282
DOI
10.3726/978-3-653-04013-5
Language
German
Publication date
2014 (January)
Keywords
Mehrlingsschwangerschaften Fetozid medizinisch-soziale Indikation teilweiser Schwangerschaftsabbruch
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. X, 230 S.

Biographical notes

Katharina Hermannstaller (Author)

Katharina Hermannstaller studierte von 2005 bis 2010 Rechtswissenschaften in München. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der juristischen Fakultät der LMU München tätig; 2013 erfolgte die Promotion. Das Referendariat absolviert sie seit 2012 im OLG-Bezirk München.

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