Steuerplanung mit EU-Holdinggesellschaften für Drittstaaten-Investoren
Steuerwirkungen, Länderanalysen, steuerpolitische Handlungsempfehlungen
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Vorwort
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Inhaltsübersicht
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Kapitel 1: Grundlegung
- I. Gegenstand und Ziel der Untersuchung
- II. Aktueller Diskussionsstand
- A. Wissenschaftliche und praktische Relevanz der Untersuchung
- B. Ausgewählte holdingspezifische Untersuchungen der letzten eineinhalb Dekaden
- III. Prämissen und Untersuchungsaufbau
- A. Prämissen und Eingrenzung des Themas
- B. Untersuchungsaufbau
- Kapitel 2: Steuerplanung mit Euro-Holdings für Drittstaaten-Investoren
- I. Ziele der Steuerplanung mit Holdinggesellschaften
- II. Steuerwirkungen einer Euro-Holding im Lichte des objektiven Nettoprinzips
- A. Das objektive Nettoprinzips als Bewertungsmaßstab
- B. Potenzielle Steuermehrbelastungen
- 1. Ursachen für Steuermehrbelastungen
- a. Mehrfacherfassung des gleichen wirtschaftlichen Substrats
- b. Mehrbelastung durch isolierte Erfassung der Bemessungsgrundlagen
- (1) Fehlende Berücksichtigung von Beteiligungsaufwand
- (2) Fehlen einer vollständigen Verlustkompensation
- (3) Steuersatzunterschiede bei innerkonzernlichen Lieferungs- und Leistungsbeziehungen
- (4) Inkongruente Erfassung von innerbetrieblichen Lieferungs- und Leistungsbeziehungen
- 2. Gegenmaßnahmen der staatlichen Institutionen
- a. Unilaterale Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung
- b. Recht der Doppelbesteuerungsabkommen
- c. Europarecht
- (1) Grundlagen des Europarechts
- (2) Auslegung des Europarechts
- d. Gruppenbesteuerungssysteme
- e. Initiative zur Schaffung einer konsolidierten Steuerbemessungsgrundlage in der Europäischen Union
- C. Potenzielle Steuerminderbelastungen
- 1. Ursachen für Steuerminderbelastungen
- a. Anrechnung, Befreiung oder Ermäßigung von Steuern
- b. Minderbelastung durch isolierte Erfassung der Bemessungsgrundlagen
- (1) Grenzüberschreitende Mehrfacherfassung von Verlusten
- (2) Steuersatzunterschiede bei innerkonzernlichen Lieferungs- und Leistungsbeziehungen
- (3) Inkongruente Erfassung von innerkonzernlichen Lieferungs- und Leistungsbeziehungen
- (4) Nutzung von Steuerstundungseffekten
- 2. Gegenmaßnahmen der staatlichen Institutionen
- a. Beseitigung asymmetrischer Informationsgrundlagen
- b. Anti-Missbrauchsbestimmungen im Recht der Doppelbesteuerungsabkommen
- c. Unilaterale Anti-Missbrauchsbestimmungen (anti-avoidance)
- (1) Hinzurechnungsbesteuerung (CFC)
- (2) Maßnahmen gegen Gesellschafter-Fremdfinanzierung
- (3) Anti-treaty-shopping (unilateraler Ansatz)
- (4) Verrechnungspreiskontrolle
- d. Maßnahmen gegen den schädlichen Steuerwettbewerb
- III. Typisierung der Drittstaaten-Investoren und Einsatz passender Gestaltungsmittel
- A. Notwendigkeit einer Typisierung
- B. Gestaltungsstrategien für die Steuerplanung mit Holdinggesellschaften und Gestaltungsmittelpool
- 1. Repatriierungsstrategien
- 2. Allokationsstrategien
- C. (EU-)DBA-Netzwerk und Freistellungsmethode (Typ I)
- D. (EU-)DBA-Netzwerk und Anrechnungsmethode (Typ II)
- E. Kein (EU-)DBA-Netzwerk und (unilateral angewendete) Freistellungsmethode (Typ III)
- F. Kein (EU-)DBA-Netzwerk und (unilateral angewendete) Anrechnungsmethode (Typ IV)
- IV. Zwischenergebnis: Ableitung vorteilhafter Standortfaktoren für Drittstaaten-Investoren
- Kapitel 3: Länderbetrachtung
- I. Bewertungsmodus
- A. Ausschlusskriterien für die Qualifikation als Holdingstandort
- B. Die holdingspezifische balanced scorecard: Einsatzmöglichkeiten, Ausgestaltung und Grenzen
- II. Darstellung holdingrelevanter Standortfaktoren ausgewählter EU-Mitgliedstaaten
- A. Behandlung von Beteiligungserträgen
- 1. Dividenden
- 2. Aperiodische Beteiligungserträge
- B. Behandlung von Aufwand und Verlusten
- 1. Allgemeiner Beteiligungsaufwand
- 2. Laufende Verluste, Teilwertabschreibungen, Liquidations- und Veräußerungsverluste
- 3. Aufwand aus Gesellschafter-Fremdfinanzierung
- C. Quellensteuern und Abkommensnetzwerk
- D. Gruppenbesteuerung und Ergebniskonsolidierung
- E. Anti-Missbrauchsregeln
- 1. Hinzurechnungsbesteuerung (CFC)
- 2. Subject-to-tax/switch-over-Klauseln
- 3. Aktivitätsvorbehalte
- III. Zwischenergebnis und Holdingstandortübersicht
- Kapitel 4: Steuergestaltungssuche
- I. Gestaltungssuche im Steuerrecht
- A. Gestaltungsimpulse
- B. Systematisierung der Gestaltungssuche
- 1. Problemanalyse
- 2. Ideenfindung
- 3. Ideenselektion
- C. Quellen zur Unterstützung der Ideenfindung
- II. Entwicklung einzelner Gestaltungen
- A. Modularisierung der Gestaltungssuche
- B. Vermeidung der Quellenbesteuerung durch treaty/directive-shopping
- 1. Euro-Holdings auf Zypern und Malta
- 2. Repatriierung chinesischer Gewinne
- C. Vermeidung der Quellenbesteuerung durch eine niederländische Coop
- D. Steuerplanung mit Aufwand und Verlusten
- E. Steuerplanung mit remittance-base-Vorschriften
- F. Finanzierung durch eine spanische ETVE
- G. Zinsschranke: Rettung deutscher Euro-Holdingstruktur
- Kapitel 5: Steuerpolitische Schlussfolgerungen
- I. Konvergenz und Harmonisierung der Steuerrechtsordnungen
- II. Steuerpolitische Handlungsempfehlungen und best practice innerhalb der EU
- III. Problemlösungsbeitrag: Maßnahmen für eine lastengerechte zwischenstaatliche Aufteilung von Beteiligungsaufwand
- A. Anreizbedingte Gerechtigkeitslücke aufgrund fehlender Symmetrie bei der Berücksichtigung von Beteiligungsaufwand und -ertrag
- B. Schaffung einer anreizneutralen Beteiligungsaufwandsabzugsbeschränkung
- 1. Inländischer und ausländischer Steuersatz als Variablen eines steuerlichen Aufwandsabzugsfaktors
- 2 Subjektiver Anwendungsbereich
- 3. Objektiver Anwendungsbereich
- C. Praktikabilitäts- und Zweifelsfragen
- 1. Feststellung von Beteiligungsaufwand
- 2. Missbrauchsvermeidung
- 3. Vereinbarkeit der Abzugsbeschränkung mit dem Gemeinschaftsrecht und dem Recht der DBA
- 4. Vergleichbare unilaterale Ansätze zur Beschränkung des Beteiligungsaufwandsabzugs
- D. Der Aufwandsabzugsfaktor als Substitut für Regelungen gegen übermäßige Gesellschafter-Fremdfinanzierung und Zinsschranken
- E. Aufwandsabzugsfaktor im deutschen Steuerrecht – Plädoyer für eine inhaltliche Renaissance des § 8a Abs.6 KStG a. F.
- Kapitel 6: Zusammenfassung und Ausblick
- Anhänge
- Anhang 1: Betriebswirtschaftliche Motive für den Einsatz von HoldinggesellschaftenAnhänge
- Anhang 2: Comtax
- Anhang 3: Länderübersicht grundsätzlich wenig vorteilhafter EU-Holdingstandorte
- 1. Bulgarien
- 2. Finnland
- 3. Griechenland
- 4. Litauen
- 5. Polen
- 6. Portugal
- 7. Rumänien
- 8. Slowakei
- 9. Tschechien
- 10. Zusammenfassung wenig geeigneter EU-Holdingstandorte
- Anhang 4: Nutzung der holdingspezifischen balanced scorecard
- Anhang 5: Systematisierung der Gestaltungssuche
- Literaturverzeichnis
- Rechtsquellenverzeichnis
- Sonstige Quellen
← XIV | XV → Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Untersuchungsmodell
Abbildung 2: Untersuchungsaufbau
Abbildung 3: Bandbreite einer nettoprinzipkonformen Steuerbelastung
Abbildung 4: Übersicht der Gestaltungsstrategien und Gestaltungsmittel
Abbildung 5: Gestaltungsmodule für Teilprobleme
Abbildung 6: Quellensteuerfreie Vereinnahmung von Dividenden
Abbildung 7: Irische Euro-Holding als Anteilseigner eines chinesischen joint ventures
Abbildung 8: Steuerplanung mit einer NL-Coop und einem Drittstaaten-Investor in Australien
Abbildung 9: Steuerplanung mit NL-Coop und einer Management Gesellschaft auf den Cayman Islands
Abbildung 10: Indirekte Verlustnutzung im spanischen Steuerrecht
Abbildung 11: Steuerplanung mit remittance-base-Vorschriften
Abbildung 14: Vermeidung der polnischen Unterkapitalisierungsvorschriften
Abbildung 15: Erweiterter Zinsabzug durch IP-Transfer
Abbildung 16: Ausgangssituation in Beispiel Nr. 11
Abbildung 17: Systematisierung der Gestaltungssuche← XV | XVI →
← XVI | XVII → Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Besteuerung einer dreistufigen Konzernstruktur ohne Vermeidung der Doppelbesteuerung
Tabelle 2: Prozentuale Vermögensmehrung durch Steuerstundungseffekt
Tabelle 3: Kategorisierung möglicher Ausgangssituationen eines Drittstaaten-Investors
Tabelle 4: Checkliste geeigneter Gestaltungsmittel für Typ I
Tabelle 5: Checkliste geeigneter Gestaltungsmittel für Typ II
Tabelle 6: Checkliste geeigneter Gestaltungsmittel für Typ III
Tabelle 7: Checkliste geeigneter Gestaltungsmittel für Typ IV
Tabelle 8: Quellensteuersätze und DBA-Netzwerk geeigneter Holdingstandorte
Tabelle 9: Übersicht geeigneter Holdingstandorte (Belgien – Deutschland)
Tabelle 10: Übersicht geeigneter Holdingstandorte (Estland – Irland)
Tabelle 11: Übersicht geeigneter Holdingstandorte (Italien – Luxemburg)
Tabelle 12: Übersicht geeigneter Holdingstandorte (Malta – Schweden)
Tabelle 13: Übersicht geeigneter Holdingstandorte (Slowenien – Zypern)
Tabelle 14: Steuerliche und nichtsteuerliche Gestaltungsimpulse
Tabelle 15: Zu versteuerndes Einkommen vor und nach IP-Transfer
Tabelle 16: Entwicklung des Korrekturfaktors Z
Tabelle 18: Betriebswirtschaftliche Motive für den Einsatz von Holdinggesellschaften
← XVII | XVIII → Tabelle 19: Dividendenzahlung einer deutschen Grundeinheit an einen chilenischen Drittstaaten-Investor
Tabelle 20: Übersicht wenig geeigneter Holdingstandorte (Bulgarien – Griechenland)
Tabelle 21: Übersicht wenig geeigneter Holdingstandorte (Litauen – Portugal)
Tabelle 22: Übersicht wenig geeigneter Holdingstandorte (Rumänien – Tschechien)
← XVIII | XIX → Abkürzungsverzeichnis
Details
- Seiten
- LXXXVI, 218
- Erscheinungsjahr
- 2014
- ISBN (PDF)
- 9783653043518
- ISBN (MOBI)
- 9783653981230
- ISBN (ePUB)
- 9783653981247
- ISBN (Hardcover)
- 9783631652596
- DOI
- 10.3726/978-3-653-04351-8
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2014 (März)
- Schlagworte
- Steuerpolitik Steuergestaltung Steuerlehre Drittstaaten-Investoren Konzernsteuerquote
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2014. LXXXVI, 218 S., 23 Tab., 17 Graf.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG