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Ethik gegen Machtpolitik

Immanuel Kants Friedensschrift im Kontext des Zeitalters der Aufklärung

by Peter Streit (Author)
©2011 Monographs 253 Pages

Summary

Das 18. Jahrhundert ist in Europa durch die Politik des Mächtegleichgewichts geprägt. Der gleiche Zeitraum erlebte aber auch eine Blüte der politischen Philosophie durch Autoren wie Rousseau und Kant. Gibt es einen Weg der Versöhnung zwischen Politik und Ethik, der zum Frieden führt? Nach landläufiger Meinung schien Kant einen solchen Weg in seiner Schrift «Zum ewigen Frieden» aufzuzeigen. Die vorliegende historische Analyse dieses Textes weist aber auf Widersprüche hin, die zum Schluss führen, Kant habe mit seiner Friedensschrift primär etwas anderes beabsichtigt als den ewigen Frieden. Betrachtet man die politische Situation gegen Ende des 18. Jahrhunderts, so finden sich Kennzeichen und Ereignisse dieser Zeit, die Kant offenbar bewusst in seinem Text ausblendete. Das könnte den Schlüssel liefern, um die tatsächliche Absicht der Friedensschrift zu erschliessen.

Details

Pages
253
Publication Year
2011
ISBN (PDF)
9783035102666
ISBN (Softcover)
9783034310277
DOI
10.3726/978-3-0351-0266-6
Language
German
Publication date
2011 (November)
Keywords
Practical Philosophy 18th Century History History of Culture and the Humanities Public Law
Published
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2011. 253 S.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Peter Streit (Author)

Peter Streit studierte über den zweiten Bildungsweg zuerst Mathematik, Geografie und Nationalökonomie an der Universität Bern und beendete sein Studium mit dem Lizentiat. Anschliessend arbeitete er als wissenschaftlicher Experte in der Bundesverwaltung. Nach dem Rücktritt aus dem Erwerbsleben studierte er von 2003 bis 2010 an der Universität Freiburg Geschichte und Philosophie und promovierte 2011.

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