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Ungarn vererben?

Intergenerationelle Tradierung von Zugehörigkeit am Beispiel ungarischer Immigranten in der Schweiz

von David Zimmer (Autor:in)
©2011 Dissertation 572 Seiten

Zusammenfassung

In der Schweiz aufgewachsene Kinder von Immigranten fühlen sich oft stark der Herkunftskultur bzw. dem Herkunftsland ihrer Eltern verbunden, obwohl sie diese(s) nicht oder nur sehr bedingt aus eigener Anschauung kennen. Wie kommt dieses – oftmals diffuse – Gefühl der Verbundenheit und Zugehörigkeit zustande?
Im vorliegenden Buch wird dieser Frage am Beispiel ungarischer Immigranten in der Schweiz nachgegangen. Auf der Grundlage von sozialwissenschaftlichen Interviews mit drei Dutzend ungarischen Immigranten der ersten, zweiten und dritten Generation werden verschiedene Felder sozialer Interaktion untersucht, in denen sich das Zugehörigkeitsgefühl zur ungarischen Kultur bzw. zu Ungarn herauskristallisiert: Sprache, Name, Familie und Verwandtschaft, Ungarnaufenthalte, Kontakte zu Ungarn in der Schweiz, Vereine und Institutionen, Ehepartner, Brauchtum und Religion, bildungsbürgerliche Kultur, Staatsangehörigkeit, Alltag.

Details

Seiten
572
Jahr
2011
ISBN (PDF)
9783035103137
ISBN (Paperback)
9783034310321
DOI
10.3726/978-3-0351-0313-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Dezember)
Schlagworte
Ethnologie europäischer Länder: Schweiz Ethnologie europäischer Länder: Osteuropäische Staaten Spezielle Soziologien: Familie, Altersgruppen, Freizeit, Psychologie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2011. 572 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

David Zimmer (Autor:in)

David Zimmer, geboren 1972, hat an den Universitäten Bern und Freiburg i.Ü. Geschichte und Ethnologie studiert. Er verfügt über langjährige Berufserfahrung im Bibliotheks- und im Verwaltungsbereich.

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Titel: Ungarn vererben?