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Wissenskulturen, Experimentalkulturen und das Problem der Repräsentation

von Melanie Hoffmann (Autor:in)
©2009 Dissertation 176 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie analysiert die Konzepte «Wissenskulturen» und «Experimentalkulturen», um sich dem Problem der Repräsentation mittels einer Mehrfaktoren-Analyse zu nähern. Die Autorin begründet die These, dass eine Abbildtheorie zum Verständnis von Repräsentation ungeeignet ist. Wissen entsteht in einer Vielheit epistemisch-kultureller Kontexte, die Repräsentation und Interpretation bedingen. Die Kritik eindimensionaler Erklärungen von Repräsentation und Wissen eröffnet der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie Wege zur Berücksichtigung von Konstruktivität, Subjektivität, epistemischer Aktivität, Kommunikation und sozio-kultureller Vernetzungen bei der Entstehung und Entwicklung von Wissen. Experimentalkulturen werden in diesem Buch nicht nur theoretisch analysiert, sondern sind auch Gegenstand einer empirischen Untersuchung: Interviews mit Experimentatoren schlagen eine Brücke von der Theorie des Experiments zur wissenschaftlichen Praxis.

Details

Seiten
176
Erscheinungsjahr
2009
ISBN (PDF)
9783653003659
ISBN (Paperback)
9783631593738
DOI
10.3726/978-3-653-00365-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Mai)
Schlagworte
Wissenskulturen Experimentalkulturen Experimentelle Praxis Repräsentation und Wissen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 176 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Melanie Hoffmann (Autor:in)

Die Autorin: Melanie Hoffmann hat von 2002 bis 2007 an der Universität Bremen Philosophie und Germanistik studiert und 2009 in Philosophie promoviert. Dieses Buch wurde im Rahmen einer von der VolkswagenStiftung von 2005-2008 geförderten internationalen philosophisch-neurowissenschaftlichen Forschergruppe verfasst.

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Titel: Wissenskulturen, Experimentalkulturen und das Problem der Repräsentation