Wissenskulturen, Experimentalkulturen und das Problem der Repräsentation
©2009
Dissertation
176 Seiten
Reihe:
Philosophie und Geschichte der Wissenschaften, Band 69
Zusammenfassung
Diese Studie analysiert die Konzepte «Wissenskulturen» und «Experimentalkulturen», um sich dem Problem der Repräsentation mittels einer Mehrfaktoren-Analyse zu nähern. Die Autorin begründet die These, dass eine Abbildtheorie zum Verständnis von Repräsentation ungeeignet ist. Wissen entsteht in einer Vielheit epistemisch-kultureller Kontexte, die Repräsentation und Interpretation bedingen. Die Kritik eindimensionaler Erklärungen von Repräsentation und Wissen eröffnet der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie Wege zur Berücksichtigung von Konstruktivität, Subjektivität, epistemischer Aktivität, Kommunikation und sozio-kultureller Vernetzungen bei der Entstehung und Entwicklung von Wissen. Experimentalkulturen werden in diesem Buch nicht nur theoretisch analysiert, sondern sind auch Gegenstand einer empirischen Untersuchung: Interviews mit Experimentatoren schlagen eine Brücke von der Theorie des Experiments zur wissenschaftlichen Praxis.
Details
- Seiten
- 176
- Erscheinungsjahr
- 2009
- ISBN (PDF)
- 9783653003659
- ISBN (Paperback)
- 9783631593738
- DOI
- 10.3726/978-3-653-00365-9
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2011 (Mai)
- Schlagworte
- Wissenskulturen Experimentalkulturen Experimentelle Praxis Repräsentation und Wissen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 176 S., zahlr. Graf.