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Der Deutsche Erfolgsfilm

Determinanten erfolgreicher Kinofilme und Typisierung eines «Deutschen Geschmacks» im Kontext zuschauerrelevanter Kriterien der Filmauswahl

von Franziska An der Gassen (Autor:in)
©2019 Dissertation 308 Seiten

Zusammenfassung

Filmemachen ist ein Hochrisikogeschäft, in dem es meist um Millionen geht. Trotzdem verlässt sich die deutsche Filmbranche überwiegend auf ihr sogenanntes «Bauchgefühl».
Diese Untersuchung versucht erstmals, erfolgsinduzierte Regelmäßigkeiten und Cluster innerhalb der erfolgreichsten deutschen Kinofilme sichtbar zu machen. Warum haben sich Zuschauer konkret für einen Kinofilm entschieden? Welche morphologischen Prozesse liefen ab? Wie sind die erfolgreichsten deutschen Kinofilme hinsichtlich ihres Filmthemas, Story, Zeitgeist, Erzählton, Genre, Schauspieler, Regie, Vorlage, Budget, Vertriebspower, Besuchsgrund usw. beschaffen? Lassen sich wiederkehrende «Deutsche Präferenzen» und eine «Deutsche Kinematografie des Erfolgs» detektieren?
Die Ergebnisse dieser Untersuchung ermöglichen der Filmbranche einen Schritt weg vom «Bauchgefühl» hin zu bewussteren Entscheidungen...

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungs-/Tabellenverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1 Einleitung
  • 1.1 Einleitung und zentrale Fragestellungen
  • 1.1.1 Aufbau der Arbeit
  • 1.1.2 Adressat und Evidenz
  • 1.2 Forschungsstand
  • 1.2.1 Stand der Forschung in den USA
  • 1.2.2 Stand der Forschung in Großbritannien
  • 1.2.3 Stand der Forschung in Deutschland
  • 1.2.4 Zusammenfassung Forschungsstand
  • 1.3 Methodik
  • 1.3.1 Methodische Festlegungen (Was wird untersucht?)
  • 1.3.1.1 Definition „Erfolg“ und Festlegung Messinstrument
  • 1.3.1.2 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands
  • 1.3.1.3 Eingrenzung des Untersuchungszeitraums
  • 1.3.1.4 Eingrenzung des Untersuchungskorpus
  • 1.3.1.5 Die Datenherkunft
  • 1.3.1.6 Zusammenfassung
  • 1.3.2 Angewandte Methodik (Wie wird untersucht?)
  • 1.3.2.1 Forschungsdesign
  • 2 Kriterien der Filmauswahl
  • 2.1 Überlegungen zur Forschungsfrage „Warum entschieden sich Zuschauer für einen Film?“
  • 2.1.1 Das Enttäuschungsrisiko (Kino ist nicht TV)
  • 2.1.2 Planung des Kinobesuchs
  • 2.1.3 Verschiedene Forschungsansätze
  • 2.1.4 Der Zeitpunkt der Betrachtung
  • 2.1.5 Die sieben Prozesse innerhalb der Filmauswahl
  • 2.1.6 Die direkte Meinungsäußerung der Zuschauer
  • 2.1.7 Die Publikumsbefragung
  • 2.2 Die Langzeitstudie
  • 2.2.1 Kategorien des Besuchsgrunds
  • 2.2.1.1 Konstanz des Zuschauerverhaltens hinsichtlich der Kriterien der Filmauswahl
  • 2.2.1.2 Ranking filmspezifische und -unspezifische, soziale Besuchsgründe
  • 2.2.2 Ranking & Auswertung der filmspezifischen Besuchsgründe
  • 2.2.2.1 Beispiel: Besuchsgründe der vier deutschen Top-Filme im Jahr 2006
  • 2.2.2.2 Exkurs Besuchsgrund nach Alter
  • 2.3 Zusammenfassung Kriterien der Filmauswahl
  • 3 Die Matrix – Untersuchung der Top 40-Filme
  • 3.1 Festlegung der Untersuchungskategorien
  • 3.1.1 Thema & Story, Genre, Erzählton (Explizite Einordnung des Themas)
  • 3.1.2 Film ist aktuelles Gesprächsthema/Zeitgeist (Implizite Einordnung des Themas)
  • 3.1.3 Schauspieler
  • 3.1.4 Vorlage
  • 3.1.5 Special effects/Animation
  • 3.1.6 Regie
  • 3.1.7 Budget, production value, Look
  • 3.1.8 Marketing
  • 3.1.9 Vertrieb (Größe der Herausbringung, Verleihfirma)
  • 3.1.10 Resonanz (Nominierung, Auszeichnung des Films, Filmpreise, Festivals)
  • 3.1.11 Zusammenfassung Untersuchungskategorien
  • 3.2 Entwicklung eines Forschungsdesigns (Matrix)
  • 3.2.1 Operationalisierung der Untersuchungskategorien (Forschungsdesign)
  • 3.2.1.1 Thema & Story, Genre und Erzählton (Explizite Einordnung)
  • 3.2.1.2 Film ist aktuelles Gesprächsthema/Zeitgeist (implizite Einordnung)
  • 3.2.1.3 Schauspieler
  • 3.2.1.4 Vorlage, vorbestehendes Werk, Fortsetzung/Teil einer Serie, Buchvorlage
  • 3.2.1.5 Special effects/Animation
  • 3.2.1.6 Regisseur
  • 3.2.1.7 Budget, production value, Look
  • 3.2.1.8 Vertrieb
  • 3.2.1.9 Resonanz
  • 3.2.2 Grafische Übersicht Operationalisierung der Untersuchungskategorien
  • 3.3 Festlegung der Top 40-Filme
  • 3.4 Analyse der Top 40-Filme (Matrix)
  • 3.4.1 Thema & Story, Genre und Erzählton (explizite Einordnung)
  • 3.4.1.1 Genre und Erzählton
  • 3.4.1.2 Thema & Story
  • 3.4.2 Film ist ein aktuelles Gesprächsthema/Zeitgeist (implizite Einordnung)
  • 3.4.3 Schauspieler
  • 3.4.4 Vorlage
  • 3.4.5 Special effects, Animation
  • 3.4.6 Regisseur
  • 3.4.7 Budget, production value, Look
  • 3.4.8 Vertrieb
  • 3.4.9 Resonanz
  • 3.4.10 Grafische Übersicht der Matrix
  • 3.5 Zusammenfassung Matrix
  • 3.5.1 Thema & Story, Genre und Erzählton
  • 3.5.1.1 Genre und Erzählton
  • 3.5.1.2 Thema & Story
  • 3.5.2 Film ist aktuelles Gesprächsthema/Zeitgeist (implizites Thema)
  • 3.5.3 Schauspieler
  • 3.5.4 Vorlage
  • 3.5.5 Special effects, Animation
  • 3.5.6 Regisseur
  • 3.5.7 Budget, production value, Look
  • 3.5.8 Vertrieb
  • 3.5.9 Resonanz
  • 4 Gesamtfazit
  • 5 Bibliografie
  • 6 Danksagungen
  • 7 Anhang
  • 7.1 Film-Blog im Internet unter www.movie-infos.net
  • 7.2 Tabelle: Der Kinobesucher – Source of Awareness und Besuchsgrund
  • 7.3 Tabelle: Der Kinobesucher- Planung Kinobesuch, Begleitpersonen & Co.
  • 7.4 Die Matrix – Analysetool und Datenbank der Top 40-Filme
  • Series index

Franziska An der Gassen

Der Deutsche Erfolgsfilm

Determinanten erfolgreicher Kinofilmeund
Typisierung eines „Deutschen Geschmacks“
im Kontext zuschauerrelevanter Kriterien der Filmauswahl

Autorenangaben

Franziska An der Gassen produziert Kino-, Fernsehfilme und Serien. Ihrer Arbeit als Filmproduzentin ging ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München, der Filmhochschule ZeLIG (Italien), ein Teilstudium an der UCLA Los Angeles und die Promotion an der Filmuniversität Babelsberg voraus.

Über das Buch

Filmemachen ist ein Hochrisikogeschäft, in dem es meist um Millionen geht. Trotzdem verlässt sich die deutsche Filmbranche überwiegend auf ihr sogenanntes „Bauchgefühl“. Diese Untersuchung versucht erstmals, erfolgsinduzierte Regelmäßigkeiten und Cluster innerhalb der erfolgreichsten deutschen Kinofilme sichtbar zu machen. Warum haben sich Zuschauer konkret für einen Kinofilm entschieden? Welche morphologischen Prozesse liefen ab? Wie sind die erfolgreichsten deutschen Kinofilme hinsichtlich ihres Filmthemas, Story, Zeitgeist, Erzählton, Genre, Schauspieler, Regie, Vorlage, Budget, Vertriebspower, Besuchsgrund usw. beschaffen? Lassen sich wiederkehrende „Deutsche Präferenzen“ und eine „Deutsche Kinematografie des Erfolgs“ detektieren? Die Ergebnisse dieser Untersuchung ermöglichen der Filmbranche einen Schritt weg vom „Bauchgefühl“ hin zu bewussteren Entscheidungen...

Zitierfähigkeit des eBooks

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Inhaltsverzeichnis

Abbildungs-/Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

1.1 Einleitung und zentrale Fragestellungen

1.1.1 Aufbau der Arbeit

1.1.2 Adressat und Evidenz

1.2 Forschungsstand

1.2.1 Stand der Forschung in den USA

1.2.2 Stand der Forschung in Großbritannien

1.2.3 Stand der Forschung in Deutschland

1.2.4 Zusammenfassung Forschungsstand

1.3 Methodik

1.3.1 Methodische Festlegungen (Was wird untersucht?)

1.3.1.1 Definition „Erfolg“ und Festlegung Messinstrument

1.3.1.2 Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands

1.3.1.3 Eingrenzung des Untersuchungszeitraums

1.3.1.4 Eingrenzung des Untersuchungskorpus

1.3.1.5 Die Datenherkunft

1.3.1.6 Zusammenfassung

1.3.2 Angewandte Methodik (Wie wird untersucht?)

1.3.2.1 Forschungsdesign

2 Kriterien der Filmauswahl

2.1 Überlegungen zur Forschungsfrage „Warum entschieden sich Zuschauer für einen Film?“

2.1.1 Das Enttäuschungsrisiko (Kino ist nicht TV)

2.1.2 Planung des Kinobesuchs

2.1.3 Verschiedene Forschungsansätze

2.1.4 Der Zeitpunkt der Betrachtung

2.1.5 Die sieben Prozesse innerhalb der Filmauswahl

2.1.6 Die direkte Meinungsäußerung der Zuschauer

2.1.7 Die Publikumsbefragung←5 | 6→

2.2 Die Langzeitstudie

2.2.1 Kategorien des Besuchsgrunds

2.2.1.1 Konstanz des Zuschauerverhaltens hinsichtlich der Kriterien der Filmauswahl

2.2.1.2 Ranking filmspezifische und -unspezifische, soziale Besuchsgründe

2.2.2 Ranking & Auswertung der filmspezifischen Besuchsgründe

2.2.2.1 Beispiel: Besuchsgründe der vier deutschen Top-Filme im Jahr 2006

2.2.2.2 Exkurs Besuchsgrund nach Alter

2.3 Zusammenfassung Kriterien der Filmauswahl

3 Die Matrix – Untersuchung der Top 40-Filme

3.1 Festlegung der Untersuchungskategorien

3.1.1 Thema & Story, Genre, Erzählton (Explizite Einordnung des Themas)

3.1.2 Film ist aktuelles Gesprächsthema/Zeitgeist (Implizite Einordnung des Themas)

3.1.3 Schauspieler

3.1.4 Vorlage

3.1.5 Special effects/Animation

3.1.6 Regie

3.1.7 Budget, production value, Look

3.1.8 Marketing

3.1.9 Vertrieb (Größe der Herausbringung, Verleihfirma)

3.1.10 Resonanz (Nominierung, Auszeichnung des Films, Filmpreise, Festivals)

3.1.11 Zusammenfassung Untersuchungskategorien

3.2 Entwicklung eines Forschungsdesigns (Matrix)

3.2.1 Operationalisierung der Untersuchungskategorien (Forschungsdesign)

Details

Seiten
308
Erscheinungsjahr
2019
ISBN (PDF)
9783631768259
ISBN (ePUB)
9783631768266
ISBN (MOBI)
9783631768273
ISBN (Paperback)
9783631768242
DOI
10.3726/b14692
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (Dezember)
Schlagworte
Filmerfolg Besuchsgrund Film-Präferenzen Filmkonsum Filmthema Erfolgsforschung
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2019., 208 S., 32 Tab.

Biographische Angaben

Franziska An der Gassen (Autor:in)

Franziska An der Gassen produziert Kino-, Fernsehfilme und Serien. Ihrer Arbeit als Filmproduzentin ging ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München, der Filmhochschule ZeLIG (Italien), ein Teilstudium an der UCLA Los Angeles und die Promotion an der Filmuniversität Babelsberg voraus.

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Titel: Der Deutsche Erfolgsfilm