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«Man hat Arbeitskräfte gerufen, ... es kamen Schriftsteller»

Band 2: Geschichte und Geschichten

von Anna Warakomska (Band-Herausgeber:in) Mehmet Öztürk (Band-Herausgeber:in)
©2018 Sammelband 264 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch ist ein internationales und interdisziplinäres Projekt, das die Probleme der in Deutschland lebenden und schreibenden Migranten sowie ihrer Nachfahren beleuchtet und über das Migrantendasein reflektiert. Es vereinigt Texte von Forschern aus Ägypten, Deutschland, Italien, Österreich, Peru, Polen, Rumänien und der Türkei, die sich hautsächlich zwar auf Vergangenheit beziehen, aber auch für heute aufschlussreich sein können. Am Beispiel der Analysen von Einzelschicksalen einerseits und der sog. großen Geschichte andererseits wird danach gefragt, was Migration tatsächlich ist und was sie sein kann, welchen Einfluss sie auf den Werdegang eines Menschen ausüben kann. Dieses Wissen wollen die Autoren mit einem breiten Publikum teilen.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Herausgeberangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Migranten in Polen und Deutschland nach dem II. Weltkrieg
  • Die vielgestaltige Wassermetaphorik bei Yoko Tawada
  • Der vertraute Blick von außen. Abbas Khider und die arabische Welt1
  • Schreiben, was nicht ausgesprochen werden konnte – Transkulturelle Aufzeichnungen/Erinnerungen Deutsche als Fremdsprache Studierender im Rückblick1
  • Problemimporte – oder: Wie transkulturell ist Transkulturalität? Unter anderem zu Herta Müllers angeblicher Rumänienfixierung
  • Das Leben in der neuen Heimat aus der Perspektive der türkischen Migrantinnen
  • „Die alten Ängste sind weitgehend besiegt. Auf beiden Seiten“1. Therapie oder Aufklärung? Zum Thema der doppelten Sicht in ausgewählten Werken von Monika Taubitz
  • Als Immigrant auf Zeit in Deutschland. Ein Erfahrungsbericht aus kulturvergleichender Sicht
  • Von Orchideen und Migranten. Überlegungen zu einer Anthropologie der Wurzellosigkeit
  • Die Schicksale der Gastarbeiter in Osman Engins Lieber Onkel Ömer
  • Mehrsprachigkeit und eine Poetik der Anerkennung bei José F.A. Oliver1
  • Kinder in der Migration. Nach Berlin bin ich nur zu Besuch gekommen … und bin hier geblieben
  • Erträumte Vergangenheit – Erinnerungen an die Gastarbeiterschicksale in Deutschland zwischen Dichtung und Wahrheit
  • Autoren der Texte

Einleitung

Es ist uns eine Ehre mitzuteilen, dass das Projekt Migranten und ihre Literaturen fortgesetzt wird. An dem ersten Band unserer gemeinsamen Arbeit Man hat Arbeitskräfte gerufen, … es kamen Schriftsteller. Migranten und ihre Literaturen haben Kolleginnen und Kollegen aus Frankreich, Spanien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Deutschland, Finnland, Polen und der Türkei mitgewirkt und über die Wahrnehmung der nach Deutschland eingewanderten Menschen in der realen Welt und in der Literatur geschrieben. Nach wie vor gehört die Migration zum festen Bestandteil des Lebens vieler Nationen und mit immer steigender Zahl der Migranten vermehren sich nicht selten auch ihre Probleme vor Ort. Mangelnde Sprachkenntnisse, Fremdenfeindlichkeit, Isolation, diverse Religionen und Weltanschauungen und die daraus folgenden Gewohnheiten, Sitten und Bräuche tragen oft zu Missverständnissen und gar Konflikten mit der einheimischen Bevölkerung bei. Andererseits gibt es auch positive Erscheinungen: friedliches Zusammenleben der Nachbarn, binationale Ehen und ihre Kinder, kulturelle Organisationen zur Förderung der Annäherung unterschiedlicher Kulturen, berühmte Persönlichkeiten, nicht zuletzt Schriftsteller, die trotz oder dank ihrer Herkunft erfolgreich in der neuen Gesellschaft sind, u. dgl. m. Insbesondere die zuletzt genannten thematisieren oft in ihren Werken das komplizierte Dasein in der neuen Hemisphäre des fremden Landes, was natürlich reichlich Interpretationsmöglichkeiten bietet.

Mittlerweile leben schon mehrere Generationen von Migranten (Zugezogenen/Einwanderern) in Deutschland und es ist auch eine Fachliteratur entstanden, die sich mit den genannten Themen befasst. Über diese Gruppe der Menschen (ebenfalls die fiktiven Protagonisten literarischer Werke) wie auch die markierten Fragen schreiben wir nun in unserem zweiten Sammelband. Diesmal konzentrieren wir uns auf die „Geschichte und Geschichten“, d.h. wir möchten möglich viele Details aus den Biographien der real existierenden Menschen wie auch literarischen Protagonisten vor dem Hintergrund der Historie darstellen.

Einleitend werden von Piotr Madajczyk, einem Politologen aus der Polnischen Akademie der Wissenschaften im Beitrag Migranten in Polen und Deutschland nach dem II. Weltkrieg die historischen Daten über die Migration wie auch überhaupt das Phänomen selbst in einem breiten gesellschaftspolitischen Zusammenhang rekapituliert. In den darauffolgenden Aufsätzen wird der geschichtliche Rahmen mit Narrativen über die Einzelschicksale (sowohl aus dem realen Leben wie auch aus der Literatur) gefüllt. Erinnerungen und ←7 | 8→Berichte der Einwanderer sowie literarische Darbietungen der Migration werden durch wissenschaftliche Überlegungen erweitert, in deren Mitte folgende Themenbereiche stehen: Ankunft der Migranten in Deutschland, Erwartungen und Pläne, Abschied von der Familie und Heimat, Gesellschaftspolitische Lage der Migranten in Deutschland, Erste Interaktionen mit den Einheimischen und anderen Migrantengruppen, Kulturelle Differenzen, Missverständnisse, Überraschungen, Arbeits- und Wohnbedingungen, Einsamkeit, Heimweh, Sprache, Spracherwerb, Zweisprachigkeit, neue Freundschaften, Innerfamiliäre Konflikte, Einleben und Einwachsen in die fremde Kultur, Identität, Fragen der Inter- und Transkulturalität, Hybridität, Kontakt und Verbindungen zur alten Heimat. Gearbeitet wird mit sehr unterschiedlichen Textsorten von der Erinnerungsliteratur, über Interviews, Reportagen von den Migranten oder über die Migranten bis hin zur Belletristik zum Thema. Das Augenmerk fokussiert sich dabei vielmals auf stereotype gegenseitige Wahrnehmung der Migranten und Einheimischen in der Literatur und in der außerliterarischen Welt. Berührt werden aber auch viele andere Elemente.

Arianna Di Bella von der Universität Palermo untersucht Die vielgestaltige Wassermetaphorik bei Yoko Tawada, der berühmten deutsch-japanischen Autorin, die seit den 1980-Jahren in Deutschland lebt, wo sie auf Japanisch und auf Deutsch schreibt. Die Wissenschaftlerin analysiert in ihrem umfassenden Beitrag einerseits die in vielen tawadaschen Werken vorkommende Metaphorik, die mit Wasser zusammenhängt, andererseits aber reflektiert sie das Phänomen als Vehikel der Veränderung und somit einer agilen Identität. Die evidente Verbindung zwischen Literatur und der außerliterarischen Welt scheint hier von Belang zu sein.

Hebatallah Fathy von der Universität Kairo und Univ. München analysiert drei Romane von Abbas Khider, die den deutschen Leser auf eine Reise in die arabische Welt einladen und Porträts von Menschen präsentieren, die ungeachtet der politischen Repressionen in der Lage sind, gegen Diktaturen Widerstand zu leisten. In ihrem Beitrag Der vertraute Blick von außen. Abbas Khider und die arabische Welt werden aus literaturwissenschaftlicher Perspektive die Fragen der Interkulturalität und literarischen Mehrsprachigkeit erörtert. Insbesondere wird danach gefragt, wie es Khider gelingt, die gängigen Klischees über Menschen aus dem arabischen Kulturraum nicht zu bedienen und ein differenziertes und multiperspektivisches Bild von diesen Menschen zu vermitteln? Darüber hinaus reflektiert die Analyse die Problematik der Ankunft in Deutschland, es werden in ihr ferner die Einflüsse der arabischen Sprache und arabischer Erzähltraditionen auf Khiders Werk thematisiert.

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Feruzan Gündogar von der Universität Marmara fasst in ihrer Abhandlung Schreiben, was nicht ausgesprochen werden konnte – Transkulturelle Aufzeichnungen/Erinnerungen Deutsch als Fremdsprache Studierender im Rückblick die Neu-Positionierung der Migration aus der Perspektive der Heimkehrenden zusammen. Ihre Analysen basieren auf Texten, die im Rahmen eines Schreibwerkstatt-Projektes mit Studierenden der Lehrerausbildung für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Marmara entstanden sind. Den Grundtenor der Überlegung bilden Migrationserfahrungen, dargestellt in aus einer zeitlichen und räumlichen Distanz verfassten Gedichten. Sie werden in einem umfassenden Zusammenhang der Migration und Re-Migration, Inter- und Transkulturalität sowie Hybridität dargestellt, der u.a. erlaubt, die Projektionen des Eigenen im Fremden adäquat zu erkennen.

Martin A. Hainz von der Pädagogischen Hochschule Burgenland und Univ. Wien erwägt die grundsätzliche Frage, was ein Problem der neuen, werdenden Heimat ist oder sein sollte. Im Artikel ‚Problemimporte‘ – oder: Wie transkulturell ist Transkulturalität? Unter anderem zu Herta Müllers angeblicherRumänienfixierung‘ bezieht der Autor diesen Themenkomplex insbesondere auf das literarische Werk Herta Müllers. Außer ästhetischen Fragen beschäftigen ihn gesellschaftliche Gegebenheiten und politische Entwicklungen. Die Analyse versucht die Konfigurationen des Anderen, des Außen, der Grenzen gewisser Weise zu dekonstruieren, was die Transkulturalität in einem neuen Kontext der Intransparenz und Desillusionierung sehen will.

Aleksandra Konieczna von der Universität Warschau berichtet in ihrem Beitrag über Das Leben in der neuen Heimat aus der Perspektive der türkischen Migrantinnen. Ihre Analyse basiert hauptsächlich auf den Texten von zwei deutschen Autorinnen türkischer Herkunft – der Frauenrechtlerin Seyran Ateş und der Soziologin Necla Kelek, die solch problematische Themen ansprechen, wie etwa Zwangsheirat, Ehrenmord, das Tragen des Kopftuches, Parallelgesellschaft oder privilegierte gesellschaftliche Lage der türkisch-muslimischen Männer. Die junge Forscherin versucht, die in den analysierten Sachbüchern präsenten Darstellungsformen des Lebens türkischer Mädchen und Frauen in Deutschland zu hinterfragen. Neben den Tabuthemen und kulturellen Eigentümlichkeiten berührt sie Fragen der Anpassung der türkischen Migrantinnen in ihrer neuen Heimat.

Ewelina Michta von der Universität Warschau befasst sich in ihrem Artikel „Die alten Ängste sind weitgehend besiegt. Auf beiden Seiten“. Therapie oder Aufklärung? Zum Thema der doppelten Sicht in ausgewählten Werken von Monika Taubitz mit dem Problem der Zwangsumsiedlung von deutschen Bürgern aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten im Chaos der Nachkriegszeit. Die ←9 | 10→Analyse der Werke von Monika Taubitz dient hier als Vorlage zur Reflexion über das grenzübergreifende und aktuelle Thema des Heimatverlustes, wobei die untersuchten Gedichte nicht nur als Dokumente der Zeit, sondern auch kulturvermittelnde Entitäten betrachtet werden. Neben literarischen Darstellungen der Flucht- und Vertreibungserlebnisse werden in dem Beitrag auch Fragen nach der therapeutischen Wirkung der Literatur gestellt.

Tomasz G. Pszczółkowski von der Universität Warschau erörtert in seinem Beitrag Als Immigrant auf Zeit in Deutschland. Ein Erfahrungsbericht aus kulturvergleichender Sicht das Thema der zeitbegrenzten Aufenthalte in einem fremden Land, die mit der Ausführung eines Dienst- oder Arbeitsauftrags verbunden sind und heutzutage immer mehr Menschen betreffen. Der Autor schildert seinen beruflichen Lebensgang als Germanist und Politikwissenschaftler, in dem u.a. längere Aufenthalte in Deutschland eine wesentliche Rolle gespielt haben. Die Reflexion über diese persönlichen Erfahrungen erlaubt dem Autor einen neuen Begriff in die vorgefundene Terminologie einzuführen, nämlich die Kategorie eines Immigranten auf Zeit. Die Zusammenstellung des persönlich Erlebten mit theoretischen Überlegungen lässt den Text als einen Beitrag zur Migrationsforschung, als Zeitzeugenbericht und zugleich als eine vergleichende Studie zu einigen Aspekten der deutschen und polnischen Kultur betrachten.

Frederik Schulte von der Universität Warschau analysiert Die Schicksale der Gastarbeiter in Osman EnginsLieber Onkel Ömer‘. Der Briefroman eines bekannten Satirikers türkischer Herkunft bildet in diesem Beitrag den Ausgangspunkt zur Untersuchung der Erfahrungen von Gastarbeitern türkischer Herkunft, die nach Deutschland auf der Suche nach einem besseren Leben gekommen sind. Neben Fragen der Migration und Integration sowie ihrer literarischen Darstellung reflektiert der junge Forscher das Genre der Satire in seiner diachronischen Entwicklung. Die Übertreibung, mit der Satire am öftesten arbeitet, lässt die dargestellte Welt der Migranten auf eine spezifisch amüsante Art und Weise schildern und hilft die gängigen Vorurteile zu hinterfragen.

Ulrike Stamm von der Humboldt-Universität zu Berlin und der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in Linz thematisiert die Mehrsprachigkeit und eine Poetik der Anerkennung bei José F.A. Oliver. In ihrem Beitrag werden sowohl die spanisch-andalusische und deutsch-alemannische Herkunft des Schriftstellers wie auch seine Ästhetik des Schreibens dargestellt. Die Analyse der Poesie von Oliver einerseits und seiner Poetik der Anerkennung andererseits gibt einen interessanten Einblick in die Problematik der Identifikation. Differenzen, die insbesondere in der künstlerischen Sprache manifestiert werden können, ←10 | 11→werden hier als eine wertvolle Größe betrachtet, die eine neue Sicht auf das Phänomen Fremdheit erlaubt und sie in gewisser Weise domestiziert.

Teresa Valiente Catter von der Pontificia Universidad Católica del Peru in Lima, Universidad Nacional del Altiplano in Puno (Peru), dem Lateinamerika Institut der Freien Universität Berlin und der Fachhochschule Bielefeld erörtert das Leben der Kinder in der Fremde. Ihr Beitrag Kinder in der Migration. Nach Berlin bin ich nur zu Besuch gekommen … und bin hier geblieben handelt vom Leben eines peruanischen, Quechua sprechenden Mädchens, Likucha, dessen kulturelle und sprachliche Wurzeln im andinen Hochland liegen und das seit ihrem fünften Lebensjahr in Berlin aufwächst. Schilderung der Erlebnisse und Erfahrungen werden hier komplementär mit Reflexionen über Zweisprachigkeit, Anpassung, Befremden, Neugierde und Förderung gefüllt. Beim Erwägen des Lernprozesses und der Adaptionsfähigkeit des Mädchens in der neuen Heimat wird die besondere Rolle der alten Kultur und Sprache hervorgehoben.

Anna Warakomska von der Universität Warschau analysiert eine immer umfassendere Literatur über die Schicksale der Migranten in Deutschland. Ihr Beitrag Erträumte Vergangenheit – Erinnerungen an die Gastarbeiterschicksale in Deutschland zwischen Dichtung und Wahrheit versucht diverse Texte über Migration zusammenzustellen und eine Antwort auf die Frage zu finden, nämlich, inwiefern sich die dargestellten Welten von dem außerliterarisch Erinnerten unterscheiden. Untersucht werden dabei zahlreiche Memoiren, Interviews, Sachbücher und andere Berichte, andererseits jedoch auch Beispiele der Prosa und Gedichte mit Repräsentationen des Gastarbeiterlebens, die über das Migrantendasein in Deutschland von früher und heute Auskunft geben.

Unser Sammelband vereinigt daher Texte, die sich zwar auf Vergangenheit beziehen, aber auch für die Gegenwart aufschlussreich sein können. Am Beispiel der Analysen von Einzelschicksalen einerseits und der sog. großen Geschichte andererseits wird darüber reflektiert, was Migration tatsächlich ist und was sie sein kann, welchen Einfluss sie auf den Werdegang eines Menschen ausüben kann.

Die Herausgeber Anna Warakomska und Mehmet Öztürk bedanken sich herzlich bei allen Menschen, die an diesem Band mitgearbeitet haben, allen voran an den Verfassern der Texte, Autoren der Korrekte sowie der wissenschaftlichen Rezension. Ferner bedanken wir uns für die finanzielle Unterstützung bei dem Kulturfond der Deutschen Botschaft in Ankara sowie bei dem wissenschaftlichen Fond des Instituts für Germanistik der Neuphilologischen Fakultät an der Universität Warschau. Wir meinen, dass das Thema der Migration ←11 | 12→nach wie vor von Belang für alle Gesellschaften ist und praktisch alle Bürger betrifft. Es ist daher von Vorteil, über die genannten Themen aus unterschiedlichen Perspektiven (nationalen, kulturellen, gesellschaftlichen, beruflichen, wissenschaftlichen) zu schauen, was unseres Erachtens den Versuch legitimiert, sich an Wissenschaftler/innen verschiedener Disziplinen und Herkunftsländer gewendet zu haben.

Anna Warakomska, Mehmet Öztürk

Details

Seiten
264
Jahr
2018
ISBN (PDF)
9783631779569
ISBN (ePUB)
9783631779576
ISBN (MOBI)
9783631779583
ISBN (Hardcover)
9783631775400
DOI
10.3726/b15180
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2019 (März)
Schlagworte
Migration Identität Kultur Alterität Transkulturalität gesellschaftliche Konvergenz
Erschienen
Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2018. 264 S.

Biographische Angaben

Anna Warakomska (Band-Herausgeber:in) Mehmet Öztürk (Band-Herausgeber:in)

Anna Warakomska ist Professor am Institut für Germanistik der Universität Warschau. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Wechselwirkungen zwischen Literatur und Politik, Ironie in der Literatur, deutsch-polnische Beziehungen in Politik, Kultur und Literatur sowie die Literatur der türkeistämmigen Migranten und ihrer Nachfahren in Deutschland. Mehmet Öztürk ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für deutsche Sprache und Literatur der Firat-Universität in Elazig, Türkei. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Literatur der deutschschreibenden Migranten mit türkischer Herkunft und Übersetzungen in Fachsprachen.

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