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Vermögenspreisinflation als wirtschaftspolitische Herausforderung

by Christoph Kimmel (Author)
©2008 Thesis 352 Pages
Open Access

Summary

Hohe und weiter steigende Bewertungsniveaus an Aktien- oder Immobilienmärkten werden von Beobachtern aus Wirtschaft, Politik, Medien und der akademischen Welt oft als Vermögenspreisinflation («Asset Inflation») bezeichnet und als ein wirtschaftspolitisches Problem interpretiert, zu dessen Lösung Notenbanken und Finanzaufsichtsbehörden aufgerufen werden. Die Arbeit verfolgt das Ziel, das vorhandene volkswirtschaftliche Wissen über Vermögenspreisinflation strukturiert darzustellen und so zu einer systematischeren Diskussion des Problems beizutragen. Hierzu werden nacheinander die begrifflichen, empirischen, theoretischen und wirtschaftspolitischen Aspekte von Vermögenspreisinflation analysiert. Dabei wird insbesondere auf Gestaltungsmöglichkeiten für ein zinspolitisches «Gegensteuern» eingegangen, das aus Sicht des Autors derzeit noch keine praktikable Lösung darstellt.

Details

Pages
352
Year
2008
ISBN (PDF)
9783631750094
ISBN (Softcover)
9783631564103
DOI
10.3726/b13569
Open Access
CC-BY
Language
German
Publication date
2018 (September)
Keywords
Vermögen Preisänderung Konjunkturphase Geldpolitik Vermögenspreise Finanzaufsicht Bust Boom Finanzkrise
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 352 S.

Biographical notes

Christoph Kimmel (Author)

Der Autor: Christoph Kimmel wurde 1972 in Hannover geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen und an der University of Michigan (USA) und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Promotion 2006). Seit Anfang 2007 ist er bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main beschäftigt.

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Title: Vermögenspreisinflation als wirtschaftspolitische Herausforderung