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Vermögenspreisinflation als wirtschaftspolitische Herausforderung

von Christoph Kimmel (Autor:in)
©2008 Dissertation 356 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Hohe und weiter steigende Bewertungsniveaus an Aktien- oder Immobilienmärkten werden von Beobachtern aus Wirtschaft, Politik, Medien und der akademischen Welt oft als Vermögenspreisinflation («Asset Inflation») bezeichnet und als ein wirtschaftspolitisches Problem interpretiert, zu dessen Lösung Notenbanken und Finanzaufsichtsbehörden aufgerufen werden. Die Arbeit verfolgt das Ziel, das vorhandene volkswirtschaftliche Wissen über Vermögenspreisinflation strukturiert darzustellen und so zu einer systematischeren Diskussion des Problems beizutragen. Hierzu werden nacheinander die begrifflichen, empirischen, theoretischen und wirtschaftspolitischen Aspekte von Vermögenspreisinflation analysiert. Dabei wird insbesondere auf Gestaltungsmöglichkeiten für ein zinspolitisches «Gegensteuern» eingegangen, das aus Sicht des Autors derzeit noch keine praktikable Lösung darstellt.

Details

Seiten
356
Erscheinungsjahr
2008
ISBN (PDF)
9783631750094
ISBN (Paperback)
9783631564103
DOI
10.3726/b13569
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Vermögen Preisänderung Konjunkturphase Geldpolitik Boom Vermögenspreise Finanzaufsicht Bust Finanzkrise
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 356 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Christoph Kimmel (Autor:in)

Der Autor: Christoph Kimmel wurde 1972 in Hannover geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen und an der University of Michigan (USA) und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Promotion 2006). Seit Anfang 2007 ist er bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main beschäftigt.

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Titel: Vermögenspreisinflation als wirtschaftspolitische Herausforderung