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Tertiärisierungsdefizite im Industrieland Bundesrepublik Deutschland

Nachweis und politische Konsequenzen

von Reinhard Grünewald (Autor:in)
©1992 Dissertation 344 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Der zunehmende Tertiärisierungsprozeß gilt als ein charakteristisches sozialökonomisches Entwicklungsmuster moderner Industriegesellschaften. Im Gegensatz zu vielen anderen OECD-Staaten ist dieser Tertiärisierungsprozeß in der Bundesrepublik Deutschland allerdings weniger weit vorangeschritten. Noch immer wird die Bundesrepublik vielfach als «überindustrialisiert» bezeichnet. Die vorliegende Studie verdeutlicht, daß von einer «Überindustrialisierung» der Bundesrepublik Deutschland keinesfalls gesprochen werden kann. Wohl aber lassen sich ausgeprägte Tertiärisierungsdefizite im Bereich sozialer und ökologischer Dienstleistungen nachweisen. Eine stärker dienstleistungsakzentuierte Wachstumsstrategie, wie hier für die Bundesrepublik Deutschland entwickelt, vermag nicht nur diese Tertiärisierungsdefizite abzubauen, sondern fördert zugleich die Schaffung zukunftsorientierter und ökologisch unbedenklicher Arbeitsplätze.

Details

Seiten
344
Erscheinungsjahr
1992
ISBN (PDF)
9783631751084
ISBN (Paperback)
9783631444337
DOI
10.3726/b13661
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Bern, New York, Paris, 1992. 344 S., 14 Abb., 20 Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Reinhard Grünewald (Autor:in)

Der Autor: Reinhard Grünewald wurde 1959 in Rodalben geboren. Er studierte von 1978 bis 1985 Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Darmstadt; Diplomexamen 1985. Von 1986 bos 1990 Promotionsstudium an der Technischen Hochschule Darmstadt in Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Finanzwissenschaft; 1990 Promotion.

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Titel: Tertiärisierungsdefizite im Industrieland Bundesrepublik Deutschland