Ökonomische Kriterien und Anreizmechanismen für eine effiziente Förderung von industrieller Forschung und Innovation
Mit einer empirischen Quantifizierung der Hebeleffekte von F&E-Förderinstrumenten in Österreich
©2006
Dissertation
224 Seiten
Open Access
Reihe:
Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversität Wien, Band 15
Zusammenfassung
In nationalen Innovationssystemen verhindert oft Markt- und Staatsversagen die volle Entfaltung des vorhandenen Innovationspotenzials. Der Autor enttarnt theoretisch und empirisch die zugrunde liegenden Informationsprobleme, Anreizmechanismen und Mitnahmeeffekte. Ein für Österreich erstmaliges und international wenig untersuchtes Datenmaterial dient dabei der empirischen Schätzung von Input- und Outputadditionalitäten. Dem Autor gelingt der Beleg der zuvor theoretisch abgeleiteten Hypothese: selbstselektive Förderinstrumente sind von höherer Wirksamkeit als besonders häufig eingesetzte Standardinstrumente wie zum Beispiel einfache F&E-Förderzuschüsse. Das Bild wird komplettiert mit zahlreichen praktischen Vorschlägen an den Innovationsförderer zur Anreizoptimierung des Innovationssystems.
Details
- Seiten
- 224
- Erscheinungsjahr
- 2006
- ISBN (PDF)
- 9783631754498
- ISBN (Paperback)
- 9783631544976
- DOI
- 10.3726/b13967
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2018 (September)
- Schlagworte
- Österreich Industrieforschung Innovationsförderung Forschungsförderung Innovationspolitik Selbstselektion
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. 224 S., zahlr. Tab. und Graf.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG